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DIE MINERAL-ANALYSE IN BEISPIELEN - World eBook Library

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212<br />

.ieh und d&lll1 wird lie ohoe Verp1dfDDg ganz rubig, vollkommea<br />

farbl08 und sehmilst m einem klaren farblosen<br />

Liquidum. AlIe organische Katerie iet nun vollstindig verbr&Dnt.<br />

allee Araenik in anenikaaures N atron verwandell<br />

Auf die erst&rrte und erkaltete Salm1&8se in dem Tiegel<br />

wird DUD allmilig coneentrirte reine SchwefelS&11I'e getropft<br />

nnd damit suletzt 80 lange gelinde erwirmt, bis Dach<br />

HinZUfilguDg von fibersehtissiger SAure, aIle 8alpetersiure<br />

nod salpetrige Siare v 0 lIs tiD dig ausgetrieben sind nod<br />

die Kasse in saves sebwefelsaureB Natron ver1randelt ist.<br />

Hltte man zur urspriiDgliehen Oxydation des Scbwefelwaasentoff<br />

- Niedenchlags sa1u&nreIaaItige Salpeterslure angewandt,<br />

10 kiinnte aieh jetst fluehtiges Chlorarsenik bilden<br />

nnd dadurch ein Verlnlt an Araenik entstehen. Man muss<br />

licb also aneb in dieser Hinsiebt von der Keinheit der Sal·<br />

petenlure und des kohlenaaBren Natrona fiberzeugt baben.<br />

Die saBre Salzmasse wird nun in dem Tiegel selbst in<br />

der klein.ten erforderlichen Kenge heissen Wassers aufgelost<br />

uod diesa Aufto.ung dun in den Mar s h 'acben A pparat<br />

gegebeD.<br />

4:. Die organiache Masse sammt aner Fltisaigkeit wird<br />

in aine gerIomige tubulirte Ketorte geffillt uDd ungefiihr<br />

ein gleiches Gewicht Steinaals odei gesebmo1zeD88 Koehsalz<br />

in kleinen Stacken hinsogefOgt. Die Ketorte miindet in<br />

eine tobulirte Vorlage mit Ableitungsrohr, welches in Wasser<br />

taucht. Dann wird durch eine in den Tobulos der<br />

Retorte eiDgesetste EiDgu&8I'obre allmilig concentrirte, geprUlte<br />

SchweCelsiure su der Masse lliessen gelusen, in binreiebeDder<br />

MeDge um alles Cblomatrium zu zersetzen.<br />

Wenn die EDtwickelung von Chlorw&sserstoiFsiure und das<br />

Aufschiumen aufgehort hat, erhitst man die Masse om<br />

Sieden unter gutor Abkiihlung der Vorlage. Hierbei deetillirt<br />

.llea Arsenik mit Salzsiure als Chlorarsenik tiber,<br />

besonders zuletu, in dem )[aasae wie die Masse concentrirter<br />

wird, daber 'man auch die Destillation lange fortsetzeo<br />

muu. Daa Araenik wild selhat in ChloraraeDik verwandelt,

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