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DIE MINERAL-ANALYSE IN BEISPIELEN - World eBook Library

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lSI<br />

Wasserbade, lur Trockne verduDstet, die Masse mit eini-<br />

•<br />

geD Troplen Salzsaure befeuchtet, mit Wasser bebandelt<br />

und die Kieselslure abfiltrirt. Die Losung wird mit Ammoniak<br />

neutralisirt, mit noch etwas Salmiak vermischt uod<br />

die Yttererde nebst Ceroxydul und Lanthanoxyd durch<br />

oxalsaures Ammoniak gef'i1llt. Beryllerde, Eisenoxyd nnd<br />

:Manganoxydul bl~iben aufgelost nnd werden fUr sich<br />

getrennt. .<br />

Das abfiltrirte nnd gewaschene Gemenge der drei oxaIlauren<br />

Salze wird zur Zerstorung der Oxalsli.ure gegltiht, ,<br />

die Oxyde in wenig Salzslure gelUst, und die Losung mit<br />

einer heiss geslttigten Losung von schwefelsaurem Kali<br />

vermischt, wodurch Ceroxydul und Lanthanoxyd als weisse<br />

Ichwefelsaure Doppelsalze ausger-aUt werden. N ach 24<br />

Stunden wild der Niederschlag abfiltrirt und mit einer ge ..<br />

BJittigten LUsung von schwefelsaurem Kali, worin er ganz<br />

un16s1ich iat, ausFwaschen. Er wird dann wie in Nr. 87<br />

behandelt.<br />

Au der abfiltrirten Losung wird die Yttererde durch<br />

o%alsaures Ammoniak geiallt. Urn sie von Kalk zu trenneD,<br />

wird sie in Salzsli.ure aufgelost und daraus durch Ammoniak<br />

gefillt.<br />

Die Yttererde 8011 aus dreierlei Erden bestehen, von de­<br />

DeD die eine gelb ist, die aber bis jetzt nur anniherungsweise<br />

von einander trennbar sind.<br />

EiDen Beryllerdegehalt in Yttererde entdeckt man dadurch,<br />

dass man sie mit reinem Zucker vermischt, die<br />

Masse verkohlt und in einem Strom von trocknem Chlorgas<br />

gltiht, wobei sich das Chlorberyllium sublimirt. Das<br />

Chloryttrium dagegen ist nieht fUichtig.<br />

,.<br />

Zusammenletzung je Bach den Fuodorteo. Aile Gadolioite eothalten<br />

YUererde-, Cerosydul- Dod Eiseoosydul-Silicat all Hauptbeltandtbeile.<br />

Mancbe eothalten B~ryllerde uod kleine Mengen<br />

YOD Kalk, Ma,nesia un d Manganosydul.<br />

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