DIE MINERAL-ANALYSE IN BEISPIELEN - World eBook Library
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52. Arsenik UDd Blei.<br />
Mao oxydirt die zerkleinerte Verbindung mit Salpeter<br />
Ilore, verdampft die aberschUssige Siure, nentralisin mit<br />
Ammoniak nnd vermischt die gerd,Ilte weisse Hasse mit<br />
einem tJberschuss von Schwefelammoninm, womit sie einige<br />
Zeit verschlossen digerirt wird. Die Losnng des entstandenen<br />
Arsenik-Schwefelsalzes wird dann auf einem gewogenen<br />
Filtrum vom Schwefelblei abfiltrirt, diesea mit schwa ..<br />
chem Schwefelammonium, znletzt mit Wasser, ausgewaschen,<br />
getrocknet nnd wie in Nr. 39 behaodelt.<br />
Ans der L08nng wird das Schl\pefelarsenik dnrch yardannte<br />
Salzsiiure gefillt, durcb gelinde Digestion der SchwafelwuserstofF<br />
verdunstet, der Niederschlag abfiltrirt, gewa<br />
Ichen, sammt dem Filtrum io einem Becherglu allmilig<br />
mit concentrirter Salpeters8ure iibergossen nnd digerirt, bia<br />
a11es Arsenik nnd alIer Schwefel oxydirt und aufgelost ist.<br />
Nach einiger VerdUnnnng mit Wasser wird aus der F16ssigkeit<br />
die Arseniksiure wie in N r. 51 durch Magnesiasals<br />
nnd Ammoniak gefillt.<br />
53. Arseoik uod Zinn.<br />
Die fein sertheilte Verbindnng wird in einem gewogeneD<br />
Geflss allmilig und vorsiehtig durch daraof getroptte<br />
Salpetersaure oxydirt. " .. enn sie in eine trockne weisse<br />
lIuse venrandelt ist, giesst man mehr Salpeterslure hinsu<br />
and dampft dann die Sinre im Wasserbade vollstlndig abe<br />
Die bei 100° getroeknete Masse wird gewogen. Man wlgt<br />
daDD einen bestimmten Antheil daTon in einer Kugelrohre<br />
ab und leitet SehwefelwasserstofFgas dariiber. Dar eine<br />
ab1rlrts gebogeDe Sehenkel der Rohre taueht in kauatisches<br />
Ammoniak in eiDflm kleinen holben. WeDn der Apparat<br />
mit Gas ~fiillt ist. erbit.t maD die Masse anfanga gelinde,<br />
dun stirke.r, bis sieh SchwefelarseDik und Schwete1 sa<br />
I1lblimftD anfaopD, die siell in dem Ammoniak ad&leu.