DIE MINERAL-ANALYSE IN BEISPIELEN - World eBook Library

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~ man auch unmittelbar die bei seiner Bereitung erhaltene
t rohe Aufiosung nehmen, wenn man sie titrirt, du beisst
ihr Oxydationsvermogen quantitativ bestimmt hat. Man lost
BU diesem Endzweck 3,5 Grm. (oder halh so viel, 1,76) rei­
DeD Eisendraht in einem geranmigen Kolben in concentrir-
.~
ter Salzsanre mit HUlfe von Warme auf, verdfinnt mit dem
vielfachen V olum ·kalten W &ssers und lasst nun, wie oben,
die Manganlosung zutropfen. Nachdem man die verbrauchte
Menge abgelesen hat, verdfinnt man die ganze Manganlo··
sung genau mit so viel W &8se.-, dus 100 C. C. davon 3,5
Grm. Eisen entsprechen. Sie muss wohl verschl08sen aufbewahrt
werden.
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28. Eisen - Schmelzprobe.
nas fein geriebene abgewogene Eisene~z, gerostet oder
ungerostet, wird mit ealcinirtem Borax vermischt und du
Gemenge in einem verschlossenen Kohlen-Tiegel eine Stunde
lang der heftigsten Ritze eines gut ziehenderi Windofens
ausgesetzt. .re nach der Natur des Eisenerzes variirt die
Menge von Borax. Je mehr fremde Beimengungen es enthaIt,
um so mehr Borax nimmt man. Auf 10 Gramme
Eisenerz nimmt man als Minimum 3 Grm. Borax, als Maximum
10 Grm. Bei einer gut ausgeitihrten Probe find~t
man alles Eisen zu einem einzigen wohIgeflossenen Regulus
reducirt. Es ist Roheisen und enthiilt Pbosphor, wenn du
Eisenerz Phosphorsaure entbielt.
29. Schwefelsaures Kupferoxyd,
CnS + 6aq.
Zur Analyse ist das Salz durch Umkrystallisiren zu
reinigen.
Zur Bestimmung des Wassergehaltes wird eine abgewo-
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