DIE MINERAL-ANALYSE IN BEISPIELEN - World eBook Library

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sung wird du Kupferoxyd wie in Nr. 29 heiss durch kaustisches
Kali geflillt, gegHiht und ala Oxyd gewogen.
Die vom Schwefelku pfer abfiltrirte Losung, welche das
Eisen als Oxydul enthilt, wird in einem Kolben bis nahe
zum Sieden erhitzt oder nothigenfalls auch durch Eindampfen
concentrirt und wlihrend des sen nach und Daeh etwas
chlorsaul'es Kali zugegeben, bis alles Eisenoxydul in Oxyd
verwandelt ist. Es wird hierauf dureh kaustisehes Ammoniak
gef'allt, gewaschen, getrocknet und gegltiht.
Ungeachtet der Loslichkeit des Kupferoxyds in kaustisebem
Ammonialt kann man es dureh dieses nicht vom Eisenoxyd
genau trennen, weil mit diesem betrllchtlich vie!
Kupferoxyd, unausziehbar durch Ammoniak, mit niedertldlt.
31. Zi nkblende ,
ZnS.
Die Auflosung geschieht ganz so, wie beim Kupferkiea
angegeben ist. Das Mineral muss sehr fein gerieben und
die Saure sehr eoncentrirt seine
Nachdem man die gebildete SchwefelsJiure durch Chlorbarium
ausgeiaIlt und den uberschiissigen Baryt wieder entfernt
hat, wird die Losung mit Schwefel wasserstoiFgas gesiittigt
zur Fallung eines ofters vorkommenden ldeinen Gebaltes
an Kupfer und Kadmium. Der abfiltrirte ausgewaschene
Niederschlag wird wie in Nr. 36 behandelt.
Die erste FIiissigkeit, welche das Zink und gew6hnlich
ein wenig Eisen enthiilt, wird zum Sieden erhitzt, mit etwas
unterchlorigs8urem Natron versetzt, urn das Eisen babel"
zu oxydiren, und dann mit einem Ueberschus8 von Ammonialt
vermischt, bis alles Zinkoxyd wieder aufgel6st und du
Eisenoxyd gefallt ist, welches ausgewaschen und geglfiht
wird. Es kann so nicht ganz frei von Zinkoxyd erbalten
werden.
AU8 der ab~trirten Losung wird du Zink durch 8chwe-