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DIE MINERAL-ANALYSE IN BEISPIELEN - World eBook Library

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110<br />

men ausgewasehen. Die ablaurende du~k~lrothe LUsong<br />

von Tellurkalium 1188t an der Luft bald &lIes Tellor als<br />

graues Pulver fallen. Bei dem Schritt- und Bllttertellur<br />

ist diese Methode nicht anwendbar. Dagegen ist sie sehr<br />

anwendbar zur Darstellung von reinem TeIlur aus ~em<br />

roben Wiener Tellur, welches durch Kupfer t Eisen, Blei,<br />

Antimon und Arsenik sehr verunreinigt isL Man kann<br />

dazo auch ein Gemenge von 4: Th. trocknem kohlensaurem<br />

N atron und 1 Th. Kohlenpulver Dehmen. Auf 1 Th.<br />

des fein geriebenen Metalls nimmt man 2 Th. des obigen<br />

Gemenges. Auf den Boden- des Tiegels legt man grobes<br />

Kohlenpulver, und die im Tiegel zusammengedruckte Masse<br />

bedeckt man mit grobem Kohlenpulver. .<br />

Aus tellurhaltigen Filtern, der obigen Kohle ete. kann<br />

man das Tellur mit unterchlorigsaorem Natron ausziehen,<br />

das im Ueberschuss anzuwenden ist. Nach lingerer Maceration<br />

erhitzt man allmalig zom Sieden, zersttirt durch<br />

Eindampfen mit Salzsiiure die Chlorsaure und raUt mit<br />

schweftiger Siure.<br />

75. Mesotyp *),<br />

(NaSi + 11Si) + 2aq.<br />

Dorch GIUhen einer abgewogenen Menge des bei 100 0<br />

getrockneten Minerals bestimmt man die Menge des W&ssers.<br />

Das fein geriebene ungeglUhte Mineral, bei 100 0 getrocknet,<br />

wird in einer Porzellanscbaale mit misig starker<br />

Salzsiiure vermischt und nnter bestiindigem Umriihren damit<br />

80 lange digerirt, bis die Masse vollstandig gelatinin<br />

und alles Mineralpulver aufgel6st ist.<br />

Dieselbe wird alsdann, um die Kieselsiinre unloslicL zn<br />

.) Am leichtelteo ilt der gelbe, der logeD. N.trolitb, aUI dem<br />

Kliogsteio yon Hohentwiel im Bogau (\\' iirtembcrg) zu erb.ltea<br />

(S. Note zu Nr. 12).

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