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DIE MINERAL-ANALYSE IN BEISPIELEN - World eBook Library

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/<br />

eoncentrirt, mit Ammoniak versetzt und die Phosphorsilure<br />

dureh sehwefelsaure Magnesia gerallt.<br />

Die kalkfreien arse~ik.s§urehaltigen Arten kann man aueh<br />

auf die Weise analysiren, dass man sie, sehr fein gerieben,<br />

mit mitsig verdtinnter Sehwefelsaure digerirt, das meiste<br />

Wasser abdunstet, die Masse mit Alkohol vermiseht, du<br />

"<br />

sehwefelsaure Bleioxyd abfiltrirt und mit Weingeist auswascht.<br />

AUR der abfiltrirten FIUssigkeit wird der Alkohol<br />

abgedunstet, und in dieselbe, wahr~nd man sie bis zu un­<br />

.geiahr 60 0 erhitzt, SehwefelwasserstofFgas geleitet. Unter<br />

fortwahrendem Einleiten lisst man sie erkalten, lisst sie,<br />

mit dem Gas gesattigt, 24 Stunden lang versehIossen stehen<br />

•<br />

und filtrirt dann das gefallte Schwefelarsenik abe<br />

Die abfiltrirte Fliissigkeit wird mit Ammoniak versetzt<br />

und dadureh du Eisen als Sehwefeleisen gef'allt, welches<br />

zuweilen eine kleine Menge Chromoxyd enthalten kann.<br />

Die davon abfiltrirte FIUssigkeit wird dureh Abdampfen<br />

concentrirt und die Phospborsaure durch schwefelsaure Magnesia<br />

und Ammoniak gefiiII t.<br />

Zur Auffindung von Chrom digerirt man das Mineral<br />

mit einem Gemische von eoneentrirter Salzsaure und AlkohoI<br />

und f8.Jlt aus der ab~ltrirten Losung, nachdem man den<br />

Alkohol abgedampft hat, das Chromoxyd heiss durch kaustisehes<br />

Ammoniak. Es enthilt dann etw8s Phosphorsiure.<br />

40. Silber ODd Blei.<br />

1. Durch Cupellation.<br />

2. Die Losung der beiden Metalle in Salpe~ersiure<br />

wird mit vielem W user verdiinnt, nabe zum Sieden erhitzt<br />

und das Silber dureh Salzsaure als Chlorsilber gefl111t.<br />

(Siebe Nr. 1).<br />

Aus der abfiltrirten, erkalteten Losung, naebdem man<br />

die meiste SIure dureh Ammoniak neutralisirt hat, wird<br />

das Blei durch SchwefeIwasscrstoffgas gef'allt. (S. Nr. 39~.<br />

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