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DIE MINERAL-ANALYSE IN BEISPIELEN - World eBook Library

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207<br />

dieser LCSsung 0,7 Grm. arsenige Biure, und die ChlorliSsung,<br />

welche erfordert wird, um diese in Arseniksiure zu<br />

verwandeln, enthilt 0,0 Grm. Chlor, da 1 Aeq. = 99<br />

arsenige Biure, 2 Aeq. = 71 ChI or braucht, um zu<br />

Arseniksaure zu werden.<br />

Man wagt 6 Grm. Chlorkalk ab, zerreibt ibn innig mit<br />

Wasser, spUlt ihn in einen Cylinder und mischt so viel<br />

W &sser hi~zu, dass das Ganze 200 Maasstheile der TroplrCShre<br />

ausmaebt.<br />

Dann bringt man 100 Maasstheile von der Arseniklosung<br />

in ein Becherglas, verdiinnt mit Wasser, setzt tiberschtissig<br />

Salzsi1ure hinzu und rarbt die Flfissigkeit mit<br />

1-2 Tropfen schwefelsaurer In digaufiosung.<br />

. Nun mischt man von der frisch geschUtteIten und in<br />

die grad~irte Tropfrobre gebrachten Chlorkalklosung zu<br />

der gerarbten Arseniklosung, bis die Farhe eben verschwunden<br />

ist. Die verbrauchte Chlorkalklosung hat 0,6 Grm.<br />

Chlor enthalten.<br />

Hatte man z. B. 90 Maastheile Chlorkalklosung ver·<br />

braucht, so wUrde,n die 6 Grm. Chlorkalk 1,111 Gnn. Chlor<br />

enthalten hahen, oder 22,22 Procent.<br />

Ganz reiner und unverinderter Chlorkalk, wie er Die<br />

im Handel vorkommt, enthilt im Ganzen 48,9 Proc. Chlor ...<br />

II. Man uhergiesst eine ahgewogene Menge Chlorkalk<br />

in einem Kolhen mit etwas Wasse, mischt einen fiberschuss<br />

von chloridfreiem Eisencblorur und darauf sogleich<br />

Salzsaure hinzu, ste11t einige blanke, gewogen~ Kupferstreilen<br />

hinein nnd kocht, bis das entstandene Chlorid wieder<br />

in ChIorUr verwandelt ist, worauf man das Kupfer abwascht,<br />

trocknet und wigt. Die Rechnung ist dieselbe wio<br />

in NT. 121.

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