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HSE GESCHÄFTSBERICHT 2012 - HSE AG

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134 Konzernanhang | <strong>HSE</strong>-konzern<br />

von Altersversorgungsverpflichtungen dienen und dem Zugriff<br />

aller übrigen Gläubiger entzogen sind, verrechnet. Der beizulegende<br />

Zeitwert am Stichtag beträgt 88.497 T€, die Anschaffungskosten<br />

87.714 T€. Die Erträge in Höhe von 190 T€ wurden<br />

innerhalb der Zinsaufwendungen mit Aufwendungen in Höhe<br />

von 3.982 T€ verrechnet. Der Erfüllungsbetrag der verrechneten<br />

Schulden beträgt 90.710 T€.<br />

Erläuterungen zur Passivseite der Bilanz<br />

Das Grundkapital (Gezeichnetes Kapital) in Höhe von 146.278<br />

T€ und die Kapitalrücklage in Höhe von 105.336 T€ entsprechen<br />

den bei der Muttergesellschaft ausgewiesenen Bilanzposten.<br />

Das Grundkapital ist in 85.542.932 auf den Namen lautende<br />

Stückaktien eingeteilt. Die HE<strong>AG</strong> Holding <strong>AG</strong> – Beteiligungsmanagement<br />

der Wissenschaftsstadt Darmstadt (HE<strong>AG</strong>) – hält<br />

ca. 93 Prozent der Anteile.<br />

Die Kapitalrücklage enthält 104.766 T€ gemäß § 272 Absatz 2<br />

Nr. 1 HGB und 570 T€ gemäß § 272 Absatz 2 Nr. 4 HGB.<br />

Der Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung umfasst<br />

die passiven Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung<br />

der voll einbezogenen Gesellschaften. Er resultiert im<br />

Wesentlichen aus der erstmaligen Einbeziehung der <strong>HSE</strong><br />

Unterstützungskasse im Jahr 2010 und betrifft erwartete<br />

zukünftige Verluste. Er wurde in Höhe des Jahresfehlbetrags<br />

<strong>2012</strong> der <strong>HSE</strong> Unterstützungskasse von 4.426 T€ aufgelöst.<br />

Der Sonderposten für unentgeltlich ausgegebene Emissionsrechte<br />

stellt den Gegenposten zu den in den Vorräten bilanzierten<br />

unentgeltlich zugeteilten nicht verbrauchten Emissionsrechten<br />

dar.<br />

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen<br />

beinhalten im Wesentlichen Pensions- und subsidiäre Versorgungsverpflichtungen.<br />

Der Betrag der Unterdeckung aufgrund<br />

der Ausübung des Wahlrechts nach Art. 67 Absatz 1 S. 1<br />

EGHGB beträgt 11.178 T€.<br />

Die Steuerrückstellungen berücksichtigen im Wesentlichen<br />

Ertragsteuern aus dem laufenden Jahr und aus Vorjahren sowie<br />

die Vorsorge gegenüber dem Finanzamt für künftige Außenprüfungen.<br />

Die sonstigen Rückstellungen wurden im Wesentlichen für personalbezogene<br />

Verpflichtungen, für ausstehende Rechnungen,<br />

für Prozessrisiken, für Vertragsabgaben, für regulierende Eingriffe,<br />

für drohende Verluste aus Energiebezugsverträgen und<br />

für unterlassene Instandhaltung gebildet.<br />

Die bis einschließlich zum Jahr 2002 empfangenen Ertragszuschüsse<br />

mit Wert zum Stichtag in Höhe von 25.453 T€ werden<br />

im Zugangsjahr mit 2,5 Prozent und in den Folgejahren<br />

mit 5 Prozent der Ursprungsbeträge zugunsten der Umsatzerlöse<br />

aufgelöst. Die ab dem Jahr 2003 empfangenen Ertragszuschüsse<br />

mit Wert zum Stichtag in Höhe von 68.773 T€ werden<br />

analog der Nutzungsdauer und den Abschreibungen der<br />

den Zuschüssen zuordenbaren Anlagengüter aufgelöst.

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