HSE GESCHÄFTSBERICHT 2012 - HSE AG

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84 Anhang | hse ag Die Forderungen und die sonstigen Vermögensgegenstände sind mit ihren Anschaffungskosten bilanziert. Erkennbare Einzelrisiken werden durch angemessene Einzelwertberichtigungen berücksichtigt. Dem allgemeinen Kreditrisiko wird durch eine Pauschalwertberichtigung Rechnung getragen. Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten sind zum Nominalwert bewertet. Die bis einschließlich des Jahres 2002 empfangenen Ertragszuschüsse werden im Zugangsjahr mit 2,5 Prozent und in den Folgejahren mit 5,0 Prozent der Ursprungsbeträge aufgelöst. Die ab dem Jahr 2003 empfangenen Ertragszuschüsse werden analog der Nutzungsdauer und den Abschreibungen für die den Zuschüssen zuordenbaren Anlagengüter aufgelöst. Die Auflösungsbeträge werden jeweils in den Umsatzerlösen gezeigt. Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen wurden versicherungsmathematisch nach dem ratierlich de gressiven Anwartschaftsbarwertverfahren beziehungsweise als Barwert künftiger Versorgungsleistungen berechnet. Die Richttafeln 2005G von Prof. Dr. Klaus Heubeck wurden der Berechnung zugrunde gelegt. Die Abzinsung erfolgt bei Mitarbeitern und Pensionären entsprechend § 253 Absatz 2 Satz 2 HGB unter Berücksichtigung einer pauschalen Restlaufzeit mit einem Zinssatz von 5,1 Prozent. Es wurden für künftige Gehaltssteigerungen 2,5 Prozent, für künftige Rentensteigerungen 2,5 Prozent für unmittelbare Verpflichtungen beziehungsweise 1,0 Prozent für mittelbare Verpflichtungen berücksichtigt. Bei den Versorgungsverpflichtungen gegenüber Vorständen und ehemaligen Vorständen erfolgt die Abzinsung personenbezogen mit einem Zinssatz zwischen 4,8 und 5,1 Prozent. Künftige Gehaltssteigerungen wurden mit 3,3 Prozent und künftige Rentensteigerungen mit 3 Prozent berücksichtigt. Die ausschließlich der Erfüllung der Altersversorgungsverpflichtungen dienenden, dem Zugriff aller übrigen Gläubiger entzogenen Vermögensgegenstände (Deckungsvermögen im Sinne des § 246 Absatz 2 Satz 2 HGB) wurden mit ihrem beizulegenden Zeitwert (Marktpreise am Bilanzstichtag) mit den Rückstellungen verrechnet. Die Steuerrückstellungen und die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle ungewissen Verbindlichkeiten gemäß § 249 Absatz 1 HGB sowie drohende Verluste aus schwebenden Geschäften. Die Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags angesetzt. Die Drohverlustrückstellungen werden auf Grundlage stichtagsbezogener Marktdaten bewertet und betreffen die erwarteten Verluste aus langfristigen Energiebezugsverträgen. Darüber hinaus wurde im Geschäftsjahr eine Drohverlustrückstellung für Mietleerstände gebildet. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden unter Verwendung von laufzeitadäquaten Zinssätzen von 3,8 bis 5,1 Prozent abgezinst. Die Rückstellungen für Altersteilzeit, Jubiläen und Deputate sind versicherungsmathematisch unter Verwendung von laufzeitadäquaten Zinssätzen zwischen 3,7 und 5,1 Prozent bewertet. Die derivativen Finanzgeschäfte werden entsprechend § 254 HGB als Bewertungseinheit mit einem Grundgeschäft zusammengefasst, soweit ein unmittelbarer Sicherungszusammenhang zwischen Finanzgeschäft und Grundgeschäft besteht. Finanzgeschäfte, für die keine Bewertungseinheit gebildet wurde, werden einzeln zu Marktpreisen bewertet. Daraus resultierende unrealisierte Verluste werden ergebniswirksam berücksichtigt. Die Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag angesetzt. Agiobeträge werden direkt dem Zinsaufwand zugeführt.
Anhang | hse ag 85 Die Wertansätze der Eventualverbindlichkeiten entsprechen dem am Bilanzstichtag bestehenden Haftungsumfang. Latente Steuern betreffen zeitlich abweichende Wertansätze zwischen Handels- und Steuerbilanz in den Bilanzposten Anlagevermögen, Vorräte, Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände, Ertragszuschüsse und Rückstellungen sowie steuerliche Verlustvorträge. Bei der Bewertung der latenten Steuern wurde ein Steuersatz von 29 Prozent zugrunde gelegt. Die Ermittlung latenter Steuern ergibt insgesamt eine Steuerentlastung. Das nach § 274 Absatz 1 Satz 2 HGB bestehende Aktivierungswahlrecht für den Überhang der aktiven über die passiven latenten Steuern wurde nicht ausgeübt.
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hse geschäftsbericht 2012
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2 Die Wegmarken im Geschäftsjahr 2
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8 Interview
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10 Interview „Nachhaltigkeit wird
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12 Interview
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14 Vom Wandel 01 Vom Wandel 01.1 Vo
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16 Vom Wandel Wir Menschen bauen na
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18 Vom Wandel Klimawandel beherrsch
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20 Vom Wandel „Die HSE bleibt ihr
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22 Vom Wandel „Nach den erneuerba
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26 Vom Wandel
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28 Vom Wandel BLUENORM GmbH auf die
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30 interview
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32 interview „Früher haben wir W
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