HSE GESCHÄFTSBERICHT 2012 - HSE AG

interview
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„Partner für die Wirtschaft der Zukunft“
Christof Rauen, Geschäftsführer der Resopal GmbH
Herr Rauen, Sie sind Geschäftsführer von Resopal in Groß-
Umstadt. Ich erinnere mich an einen Blumentisch meiner
Oma. Der hatte Flächen in allen Farben. Ich musste ständig
mit den Fingern darüberstreichen, weil die Oberfläche
so glatt war. Das habe ich Resopal zu verdanken, richtig?
[Lacht] Ja, genau; das waren wahrscheinlich wir. Resopal wird
oft auch als Gattungsbegriff für eine Schichtstoffplatte verwendet.
Sie wird aus mehreren Papierbahnen und Kunstharz
unter Hitze und hohem Druck gepresst. Der Name Resopal
leitet sich ab von Resina, was Harz bedeutet, und Opal, dem
Edelstein mit der glatten Fläche. Resopal ist aber unser Firmen-
und Markenname.
Sie sind seit zwei Jahren Partner der ENTEGA. Warum?
Wir beziehen seit September 2010 Ökostrom von der ENTEGA
und klimaneutrales Erdgas. Wir wollten einen Anbieter, der
konsequent ist in dem, was er tut. Wir wollten nicht einfach
einen Öko-Tarif von einem Anbieter, der insgesamt mit seinem
Portfolio nicht sauber arbeitet. Außerdem wollten wir eine
bestimmte Produktqualität, weil wir selbst Qualitätsführer sind.
Da müssen wir glaubwürdig bleiben.
Welche Produktqualität ist das?
Beim Ökostrom ist es Wasserkraft aus deutschen Kraftwerken.
Beim klimaneutralen Erdgas für unsere Nachverbrennung
finde ich beeindruckend, dass der HSE Konzern die Klimaneutralität
selbst über seine Beteiligungsgesellschaft Forest Carbon
Group herstellt. Dabei werden nach strengsten Richtlinien
großflächig Waldgebiete geschützt oder wiederaufgeforstet.
Aufgrund unserer Gemeinsamkeiten passen wir einfach zur
HSE mit ihren Töchtern ENTEGA und FCG.
Welche Gemeinsamkeiten sind das?
Wir bei Resopal stellen Materialen her, um Wohlfühlräume zu
schaffen. Durch Verschönerung mit dekorativen Materialen.
Die Umgebung, in der sich unsere Kunden befinden, soll schön
und nachhaltig sein. Kann man sich in einer Umgebung wohlfühlen,
wenn man sie zugleich zerstört? Nein, das kann man
nicht. Wenn wir unsere Umwelt zerstören, dann brauchen wir
uns keine Gedanken mehr über Wohlfühlräume zu machen.
Weil dann die Grundlagen dafür fehlen. Die HSE investiert in
unsere Lebensgrundlagen. Das müssen und wollen wir unterstützen!
Wir wollen außerdem bei uns im eigenen Hause und