3611S70005 - DORIS - Bundesamt für Strahlenschutz
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Ergebnisse aus Arbeitspaket 3<br />
tungen und Radon. Allerdings sind die Effektstärken eher<br />
gering.<br />
• Die Risikowahrnehmung bezüglich Basisstationen weist<br />
kein Nord-Süd-Gefälle auf, jedoch gilt das <strong>für</strong> die Risikoeinschätzung<br />
von Hochspannungsleitungen.<br />
Glaubwürdigkeit von Informationsquellen<br />
BfS: Höchste<br />
Glaubwürdigkeit<br />
In Bezug auf die Einschätzung der Glaubwürdigkeit als Informationsquelle<br />
zum <strong>Strahlenschutz</strong> finden sich deutliche Unterschiede. Das <strong>Bundesamt</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>Strahlenschutz</strong> (BfS) steht an der Spitze, gefolgt von der Weltgesundheitsorganisation<br />
(WHO), den Ärzten sowie den Umwelt- und Gesundheitsämtern.<br />
Das Schlusslicht bildet die Industrie.<br />
Abbildung 60: Glaubwürdigkeit von Informationsquellen, reskaliert (1=überhaupt<br />
nicht glaubwürdig, 4= sehr glaubwürdig)<br />
Industrie am<br />
Unglaubwürdigsten<br />
In der nachstehenden Abbildung 61 finden sich die Ergebnisse einer<br />
Clusteranalyse 8 (Hierarchisches Verfahren, Ward-Methode), die Ähnlichkeiten<br />
zwischen Akteuren, basierend auf den Glaubwürdigkeitsbeurteilungen,<br />
aufzeigen. Das BfS zusammen mit der WHO und den Gesundheitsämtern<br />
bilden eine Gruppe, d.h. sie werden ähnlich bewertet. Eine<br />
zweite Gruppe bilden Vertreter der Zivilgesellschaft (Greenpeace und<br />
8<br />
Die Clusteranalyse ist ein Klassifikationsverfahren, dessen Ziel es ist, Ähnlichkeiten aufzudecken.<br />
Im gegebenen Fall ist die Frage, welche Akteure sich Gruppen sich aufgrund der Glaubwürdigkeitsbewertungen<br />
durch die Befragten ergeben.<br />
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