3611S70005 - DORIS - Bundesamt für Strahlenschutz
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Ergebnisse aus Arbeitspaket 2<br />
schungsergebnisse zu kosmischer Strahlung auf ihren Internetpräsenzen<br />
publizieren, findet der Leser weder Aussagen zu Expositionsorten noch<br />
Abb. 47: Homepage des Helmholtz-Zentrums München<br />
zum Gefahrenpotential. Anders die <strong>Strahlenschutz</strong>kommission (SSK), die<br />
als Ergebnis einer Studie erklärt, dass kein Zusammenhang zwischen<br />
kosmischer Strahlung und Erkrankungen beim Flugpersonal abgeleitet<br />
werden kann. In der Broschüre „Kosmische Strahlung beim Fliegen“ beschreibt<br />
auch das Helmholtz-Zentrum München den Expositionsort Flugzeug.<br />
Nachdem die Broschüre Grundlagen, Grenzwerte und Gesundheitsauswirkungen<br />
berichtet hat, werden abschließend Empfehlungen allgemeiner<br />
Art und <strong>für</strong> Schwangere gegeben (siehe Abb. 47). Zudem bietet die<br />
Homepage dem Besucher an unter Angabe detaillierter Daten seine<br />
Strahlenbelastung während eines Flugs zu berechnen.<br />
Baustoffe: Als einzige wissenschaftliche Institution berichtet das Umweltinstitut<br />
München unter einer thematisch breiteren FAQ in knapper Form<br />
über Radioaktivität in Baustoffen und Fliesen ohne dabei Empfehlungen<br />
abzugeben. Über unserer Suchmaschinen-Suche gelangten wir unter den<br />
ersten zehn Ergebnissen auf die Seite des Instituts <strong>für</strong> Physik der Universität<br />
Oldenburg, die tabellarisch über die Radioaktivitätshöhe in natürlichen<br />
Baustoffen Auskunft gibt.<br />
Mineralwasser: Auf Bundesebene informiert das Bundesinstitut <strong>für</strong> Risikobewertung<br />
(BfR) in einer FAQ über Uran im Wasser. Im Einzelnen erklärt<br />
das BfR den Zweck, die gesundheitlichen Risiken und gibt die<br />
Höchstwerte <strong>für</strong> die Zubereitung von Säuglingsnahrung an.<br />
Radon: Die <strong>Strahlenschutz</strong>kommission (SSK) berichtet auf ihren Seiten<br />
die Ergebnisse abgeschlossener epidemiologischer Studien, die das Ge-<br />
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