3611S70005 - DORIS - Bundesamt für Strahlenschutz
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Ergebnisse aus Arbeitspaket 2<br />
Abb. 34: Homepage von Greenpeace<br />
Bei Berufsgenossenschaften wie z.B. der Berufsgenossenschaft Handel<br />
und Warendistribution (BGHW) oder der Berufsgenossenschaft <strong>für</strong> Verkehr<br />
und Transportwirtschaft (BG Verkehr) finden sich einige kurze Informationsangebote,<br />
begrenzt jedoch auf Pressemitteilungen anlässlich<br />
Fukushima. So informiert beispielsweise die Gewerkschaft Cockpit e.V. in<br />
ihrer Mitgliederzeitschrift Ende 2011 "Fukushima…und kein Ende: Was<br />
die Crews bei Japaneinsätzen erwartet".<br />
Zwei Beispiele <strong>für</strong> die Form der Information in diesem Bereich:<br />
• Ein Beispiel <strong>für</strong> das Format „FAQ“ ist die umfangreiche Seite des<br />
Umweltinstituts München e.V. zu künstlicher und natürlicher Radioaktivität,<br />
die eine verbraucherbezogenen <strong>Strahlenschutz</strong>-<br />
Ansatz hat. Das Umweltinstitut beantwortet ein breites Spektrum<br />
an Fragen und ist dabei einerseits sachlich und verständlich, verfolgt<br />
aber auch das Ziel, Meinungen zu bilden. („Gibt es in der Umgebung<br />
von Atomkraftwerken erhöhte Krebsraten? “)<br />
• Im Format eines Interviews gibt Greenpeace ein personifiziertes<br />
Informationsangebot. Kernphysiker Heinz Spital beantwortet zahlreiche<br />
Fragen, die sich interessierte Laien rund um radioaktive<br />
Strahlung insgesamt und zu Störfällen stellen könnten. (siehe<br />
Abb. 34).<br />
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