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3611S70005 - DORIS - Bundesamt für Strahlenschutz

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Ergebnisse aus Arbeitspaket 2<br />

aus Optikerfachgeschäften und aus dem „Billigpreissegment" in der Stadt<br />

Braunschweig geprüft hat und Empfehlungen abgibt.<br />

Insgesamt fällt auf, dass die Treffer bei den untersuchten Landesbehörden<br />

eher knapp und nüchtern gestaltet sind, ohne Bilder oder Illustrationen<br />

(siehe Abb. 11). Bei fünf Bundesländern (Bremen, Mecklenburg-<br />

Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Saarland und Thüringen) gab es keine<br />

Treffer im Bereich UV-Strahlung/ -Schutz. .<br />

Ansprechpartner<br />

werden angeboten<br />

d) Wissenschaft<br />

Auch von wissenschaftlicher Seite werden diverse Informationen rund um<br />

die Themen UV-Strahlung und UV-Schutz bereitgestellt. Die Informationsangebote<br />

der untersuchten Akteure variieren hinsichtlich ihrer Nutzbarkeit<br />

als Informationen <strong>für</strong> die allgemeine Öffentlichkeit. So bietet der<br />

Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums<br />

(DKfZ) einige Informationsangebote über UV-Strahlung und UV-Schutz an.<br />

Auch wenn diese nicht sehr anschaulich gestaltet sind, sticht hier die Angebotshaltung<br />

in Form einer riesigen Telefonnummer mit dem Titel<br />

„Krebsinformation hat eine Nummer“ hervor, die auf jeder Informationsseite<br />

zu finden ist. Die Seite des Krebsforschungszentrums selbst präsentiert<br />

dann eher wissenschaftliche Artikel. Auch die Empfehlungen der<br />

<strong>Strahlenschutz</strong>kommission (SSK) sind trotz Kurzfassung eher fachlich<br />

orientiert (siehe Abb. 12). Der an Daten und Fakten interessierte Laie erhält<br />

eine Menge fundierter Informationen.<br />

Auch die Deutsche Krebsgesellschaft hält verständliche Informationsangebote<br />

bereit. Beispiel ist die sehr anschaulich gestaltet Infobroschüre<br />

„Lassen Sie nichts anbrennen“ der Bayerischen Krebsgesellschaft.<br />

Über unsere qualitätssichernde Suchmaschinen-Recherche wurde ein<br />

Artikel des Helmholtz Zentrums in München gefunden, der den Lesern<br />

über UV-Schutz durch angemessene Kleidung fachlich vertieft berichtet.<br />

Elektromagnetische Felder als übergeordnetes<br />

Thema<br />

Die hier aufgeführten Ergebnisse wurden während der allgemeinen Recherche<br />

gesammelt und anschließend nicht einen speziellen Strahlenthema<br />

zugeordnet. Hintergrund ist der Aufbau der Informationsangebote<br />

von Akteuren, die in erster Linie einen Überblick über elektronische und<br />

magnetische Felder geben.<br />

Generelle Einschätzung zum Informationsangebot einschließlich<br />

des BfS<br />

<strong>Strahlenschutz</strong>informationen zu elektromagnetischen Feldern sind im<br />

Netz vielfältig, jedoch nicht in jedem Akteursbereich zu finden. Der interessierte<br />

Suchende wird mit den kontextfernen Begriffen „EMF“ oder<br />

„Elektrosmog“ kaum fündig. Obwohl Behörden vor allem themenspezifi-<br />

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