3611S70005 - DORIS - Bundesamt für Strahlenschutz
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Ergebnisse aus Arbeitspaket 2<br />
Wer informiert (worüber)? Wer informiert nicht?<br />
In welcher Form wird informiert?<br />
Hersteller und<br />
Händler berichten<br />
kaum<br />
a) Unternehmen/ Interessenverbände<br />
Mobilfunk: Hersteller und Händler von Mobilfunkgeräten bieten nur wenige<br />
Informationen zum <strong>Strahlenschutz</strong> auf ihren Internetpräsenzen an.<br />
Sparsam berichten die Handyhersteller Nokia und Samsung in kurzer<br />
Form über die SAR-Werte ihrer Produkte. Betont wird die Einhaltung der<br />
Grenzwerte. Keine Informationen zu den Themen SAR-Werte oder <strong>Strahlenschutz</strong><br />
finden sich hingegen auf der Unternehmensseite von Apple.<br />
Auch auf den Seiten der Elektrofachmärkte MediaMarkt, Saturn und Conrad<br />
wird der Leser bei der Suche nach <strong>Strahlenschutz</strong>informationen nicht<br />
fündig.<br />
Abb. 22: Homepage von Vodafone<br />
Anders sieht die Situation bei den Netzbetreibern in Deutschland aus. Bis<br />
auf das Unternehmen E-Plus bieten alle großen Betreiber, im Einzelnen<br />
Telekom, Vodafone, O2 und Telefonica, Informationen in unterschiedlichem<br />
Umfang zum Thema an. Das geringste Angebot stellt die Telekom<br />
bereit, die über die physikalischen Grundlagen des SAR-Werts aufklärt<br />
und die Werte aller Telekom-Geräte auflistet. Das Unternehmen Telefonica<br />
äußert sich darüber hinaus noch zur Funktionsweise von Mobilfunk<br />
und zur Forschung zu Gesundheitsrisiken. Umfangreich informieren die<br />
Betreiber O2 und vor allem Vodafone. Hier findet der Leser Angaben zum<br />
physikalischen Hintergrund, zum Stand der Forschung, zu Sicherheitsund<br />
Vorsorgemaßnahmen. Vodafone berichtet darüber hinaus tiefgehender<br />
über die biologischen Wirkungen von Handystrahlung und stellt eine<br />
umfangreiche FAQ bereit. Zusätzlich fällt das Vodafone-Angebot durch ei-<br />
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