3611S70005 - DORIS - Bundesamt für Strahlenschutz
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Ergebnisse aus Arbeitspaket 2<br />
Abb. 33: Broschüre von ausgestrahlt.de<br />
Ein weiteres Thema sind konkrete Verzehrempfehlungen zu möglicherweise<br />
radioaktiv belasteten Lebensmitteln. Hier es geht vor allem um die<br />
Folgen von Tschernobyl im Zusammenhang mit dem Verzehr von Wildpilzen<br />
und Wildbret. BUND und NABU zum Beispiel nutzen ihre Multiplikatorfunktion<br />
<strong>für</strong> die Verbreitung offizieller Empfehlungen zum individuellen<br />
Schutz vor ionisierender Strahlung in Lebensmitteln. Aber auch anlässlich<br />
des Vorfalls in Fukushima informiert z.B. die Verbraucherinitiative<br />
e.V. und gibt klare Antworten auf die Frage: „Müssen auch deutsche Verbraucherinnen<br />
und Verbraucher eine radioaktive Verseuchung von Trinkwasser<br />
oder Lebensmitteln be<strong>für</strong>chten?“. Auch weitere Akteure, insbesondere<br />
z.B. der aid infodienst - Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz<br />
e. V. mit Hintergrundinformationen zu „Schadstoffe - Radionuklide“,<br />
liefern Empfehlungen zum Verzehr von Lebensmitteln und den<br />
Folgen von Tschernobyl und Fukushima. Foodwatch e.V. verbindet diese<br />
mit der politischen Forderung nach besseren Grenzwerten und veröffentlichte<br />
eine Broschüre „Kalkulierter Strahlentod - Die Grenzwerte <strong>für</strong> radioaktiv<br />
verstrahlte Lebensmittel in der EU und in Japan“.<br />
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