Optimierung des Rundholztransportes durch ... - GVB
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Kapitel 5 – Praxistest „zentrale Disposition“<br />
Abrechnung gewährleistet werden, da die Frächter nicht untereinander Rechnungen<br />
stellen mussten, sondern alle Geldflüsse über die BaySF liefen.<br />
Der Praxistest wurde in zwei Stufen <strong>durch</strong>geführt. In einem ersten Schritt wurden<br />
lediglich Transportaufträge der BaySF in das System eingespielt. In der zweiten<br />
Stufe konnten die Speditionen eigene Aufträge hinzufügen, die dann in die<br />
bestehenden Aufträge integriert wurden. Diese frächtereigenen Aufträge wurden aus<br />
Abrechnungsgründen an dieselbe Spedition zurückgegeben.<br />
Das zweistufige Vorgehen hatte den Vorteil, dass sich das System in der<br />
Anlaufphase stabilisieren konnte. Die Disposition wurde von einem Mitarbeiter der<br />
Forschungsstelle übernommen.<br />
5.3 Rahmenbedingungen und Restriktionen<br />
5.3.1 Geräte/Software<br />
Im Gegensatz zu der im Antrag stehenden Laufzeit <strong>des</strong> Praxistests konnte der<br />
Versuch erst mit einiger Verzögerung starten. Ein Grund hierfür war das späte<br />
Finden einer geeigneten Hardware, da sich das von der Firma PTV im Vorfeld für<br />
geeignet erklärte Gerät bei ersten Versuchen als nicht kompatibel mit der Software<br />
„tourassistant“ erwies. Das von der Firma @toll vorgeschlagene Gerät PIDION BM<br />
150 konnte nach einer instabilen Anlaufphase jedoch erfolgreich eingesetzt werden.<br />
Das Gerät wurde aber nicht in der gewünschten Qualität ausgeliefert, so dass im<br />
laufenden Praxistest aufwändig Updates installiert werden mussten. Hierbei<br />
mussten insbesondere Probleme bei der Datenübertragung mittels GPRS, als auch<br />
Probleme mit dem korrekten Anstoßen der Navigationssoftware behoben werden.<br />
5.3.2 Vorauswahl der Polter<br />
Die BaySF lieferten im Jahr 2008 knapp 2 Mio. Festmeter frei Werk. Dies ist nur mit<br />
einer hohen Anzahl an Stammfrächtern möglich, die entsprechend in die<br />
Geschäftsprozesse integriert sind. Durch die Verpflichtungen gegenüber diesen<br />
Frächtern war es den BaySF nicht möglich, dem Forschungsprojekt eine vollständig<br />
freie Auswahl an Poltern zur Verfügung zu stellen. Die Forschungsstelle erhielt daher<br />
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