Optimierung des Rundholztransportes durch ... - GVB
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Kapitel 7 – Kooperationen im Rundholztransport<br />
Spediteure etc.), werden die Modelle in der Praxis, mit Ausnahme <strong>des</strong> Modells<br />
„geschlossene Tauschbörse“, nicht <strong>durch</strong>führbar sein. Ein weiteres Problem ist das<br />
Fehlen einer funktionsfähigen Waldnavigation. Auch das Verhältnis der<br />
Kooperationskosten (EDV, IT, Personal etc.) zu den erwarteten Einsparungspotenzialen<br />
muss darstellbar sein.<br />
Prinzipiell sind aber alle Unternehmen zur Kooperation mit anderen Speditionen<br />
bereit. Als Gründe für eine mögliche Zusammenarbeit nennen die Spediteure die<br />
Reduktion der Transportkosten sowie eine nachhaltige Sicherung und Stärkung der<br />
eigenen wirtschaftlichen Zukunft. Als Zielsetzung nennen alle Unternehmen die<br />
Lösung der aktuellen Probleme (Frachtpreissituation, Mautgebühren, Transportkosten,<br />
Auftragslage etc.) <strong>durch</strong> eine langfristige, vertrauensvolle und kollegiale<br />
Zusammenarbeit.<br />
7.2.7 Fazit Kooperationen<br />
Hinsichtlich künftiger Kooperationen zwischen Speditionen im Rundholztransport<br />
müssen die aktuellen Hindernisse (siehe Abbildung 29), die eine Zusammenarbeit<br />
derzeit noch verhindern, beseitigt werden.<br />
Umsetzung der Kooperationsmodelle<br />
Technische<br />
Möglichkeiten<br />
Probleme<br />
(Hindernisse)<br />
Wirtschaftliche<br />
Situation<br />
(Ausgangslage)<br />
•Stand der Technik<br />
•Praxistauglichkeit<br />
•Kosten<br />
Vertrauen<br />
• keine Vertrauensbasis<br />
• Konkurrenzdenken<br />
• Angst vor Kundenverlust<br />
• schlechte Auftragslage<br />
• zu niedrige Transportpreise<br />
• Überkapazitäten<br />
• sehr hoher Konkurrenzdruck<br />
• hohe Transportkosten<br />
Abbildung 29: Umsetzung der Kooperationsmodelle<br />
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