AUDIO TEST Stereo + Surround (Vorschau)

Advance Acoustic mit Neuheiten zur IFA
Der Hi-Fi-Hersteller Advance Acoustic nutzte
die IFA, um seine Black-Silver-Reihe um drei
neue Produkte zu erweitern. Als neue Einstiegsmodelle
zählen der Verstärker MAX
150 sowie der CD-Player MCX 300. Der
wahlweise in Class A oder Class AB zu betrei-
Gerätename:
MAX 150, MCX 399, MDX 600
Preis:
399, 449, 399 Euro
bende Verstärker versteht sich mit den unterschiedlichsten
Quellen von Cinch bis USB, an
denen sich nicht nur der MAX 150 mit seinen
digitalen und analogen Ausgängen wohlfühlt.
Der CD-Player hat einen 24-Bit/192-
Kilohertz-D/A-Wandler von NDX verbaut,
Internet:
www.advance-acoustic.de
der das Optimum aus der digitalen Quelle
herausholen soll. Wie bereits von größeren
Modellen aus dem Hause Advance Acoustic
bekannt, ist auch dieses Mal das Laufwerk
hängend montiert, um Vibrationsgeräusche
bei der Wiedergabe vollends zu vermeiden.
Abgerundet wird das Neuheiten-Trio von
einem reinen D/A-Wandler, der insgesamt bis
zu neun verschiedene Quellgeräte entgegennimmt.
Mit einem leistungsstarken Ringkerntransformator
und einem Burr-Brown-PCM-
1796-Wandler garantiert der neue MDX 600
beste Klangeigenschaften. Für komprimierte
Zuspielungen wie MP3 hält der Wandler
gleich vier verschiedene Entzerrungskurven
bereit, die den Dateien wieder zu mehr Musikalität
verhelfen sollen. Hochwertig zugespielte
Signale umgehen die Entzerrungskurven
hingegen komplett.
Neuauflage von KEF
Jahrelang galt die KEF-XQ-Serie als das
Maß der Dinge für ein Surround-Set zum
bezahlbaren Preis. Der Nachfolger, genannt
R-Serie, hat sein technologisches Vorbild im
eigenen Haus und kombiniert KEFs Blade-
Technologie mit einem der Reference-Serie
nahen Klang. Trotz des hohen Qualitätsanspruchs
soll die neue Modellreihe für
den Konsumenten erschwinglich bleiben.
Neben der Rückbesinnung vom geschwungenen
auf das eckige Gehäuse hat sich
vor allem das Chassis-Design verändert.
Zwar ist man dem koaxialen Treiberprinzip
treu geblieben, doch soll der auf dem
Mitteltontreiber angeordnete Hochtöner
dem sehr direkten Antrieb der KEF Blade
nahekommen. Unterstützt wird die Punktschallquelle
mit neodymmagnetischem
Antrieb von KEFs berühmten Tangerine
Waveguide, der die abgestrahlten Frequenzen
noch breiter streut. Der Basskonus
wird von einer massiven Magnetkonstruktion
mit federleichter Aluminiumschwingspule
angetrieben, was für unkomprimierte
Bassimpulse mit einer außerordentlichen
Dynamik sorgen soll. Abgerundet wird die
neue Serie von computerentwickelten und
optimierten Frequenzweichen, Bassreflexkanälen
sowie schichtweise gepressten
Dämmpaneelen, die Gehäusevibrationen
verhindern sollen. All die technischen Neuerungen
sind in neun verschiedenen Varianten
als Stand-, Regal- und Center-Lautsprecher
bis hin zum Dipol und Subwoofer
erhältlich. An Farben stehen die Modelle
der R-Serie in Piano-Schwarz oder alternativ
im Echtholzfurnier Palisander und Walnuss
zur Auswahl.
Gerätename:
R100, R300, R500, R700, R900,
R200c, R600c, R800ds, R400b
Preis:
399 – 1 799 Euro
Internet:
www.kef.com/de
AUDIO TEST on Tour: In Dortmund bei GP Acoustics
Die GP Acoustics Blue Chip Days gehören
wie jedes Jahr zum Pflichtprogramm
sowohl für Presse als auch Händler. Dazu
lud das Team aus Lünen wie gewohnt in
das Dortmunder Casino Hohensyburg zur
gemeinsamen Produktbegutachtung ein.
Hier wurden an zwei Tagen die neuesten
Produkte rund um die Marken Arcam,
KEF und Olive auf einer ausreichend großen
Ausstellungsfläche präsentiert. Die
Produkthighlights konnten sowohl auf
Ausstellungsständen begutachtet als auch
in zu Hörräumen umgestalteten Tagungsstätten
angehört werden. Für technische
Nachfragen stand der internationale Stab
der jeweiligen Marken aus San Francisco
und Cambridge bereit. Absoluter Glanzpunkt
war die Vorstellung der KEF R-Serie.
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