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Zeitvergleich<br />
Ein schweres Zugunglück<br />
brachte 1971 den Bahnhof Dahlerau<br />
an der Strecke Wuppertal-<br />
Oberbarmen – Radevormwald –<br />
Oberbrügge in die Schlagzeilen.<br />
Im Juli <strong>1975</strong> liegt das lange zurück;<br />
mit ihrem Güterzug fährt<br />
212 288 durch den noch mit<br />
Personal besetzten Bahnhof<br />
(l.). Bald darauf schränkt die<br />
DB hier den Betrieb ein. In zwei<br />
Etappen endet 1976 und 1979<br />
der Personenverkehr, ab 1980<br />
folgt die Einstellung des Güterverkehrs.<br />
Ein Teil der Strecke<br />
wird für die Wuppertalsperre<br />
„geopfert“.<br />
Auf dem Abschnitt Beyenburg –<br />
Wilhelmstal fährt heute die<br />
Draisinenbahn Wuppertrail; in<br />
Dahlerau kommt sie durch den<br />
in Privatbesitz befindlichen<br />
Bahnhof und bietet ihren Kunden<br />
am Bahnübergang ein Toilettenhäuschen<br />
für dringende<br />
Geschäfte (o.). Seit 2012 gehört<br />
die Strecke der Museumsbahn<br />
Bergische Bahnen/<br />
Wupperschiene, die damit einen<br />
Museumsverkehr plant<br />
Wolf-Dietmar Loos (gr. Bild), Oliver Strüber (kl. Bild)<br />
<strong>BAHN</strong> <strong>EXTRA</strong> 6/2013<br />
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