MANAGEMENT auf die Wünsche <strong>de</strong>r <strong>Flotte</strong>nkun<strong>de</strong>n ein und ermöglichen unseren Kun<strong>de</strong>n damit eine Partizipation schon in <strong>de</strong>r Entwicklungsphase. Was wie<strong>de</strong>rum ein Zeichen dafür ist, welchen Stellenwert <strong>de</strong>r B2B-Markt in Zukunft bei Opel einnehmen wird. <strong>Flotte</strong>nmanagement: Neben <strong>de</strong>n bekannten Karosserieversionen wur<strong>de</strong> auch <strong>de</strong>r Insignia Country Tourer vorgestellt. Welche Zielgruppen möchten Sie mit <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Mo<strong>de</strong>llvarianten ansprechen? Wie glie<strong>de</strong>rt sich dieser Country Tourer in das für das Firmenkun<strong>de</strong>ngeschäft wichtige Kombi-Segment ein? Marcus Ziegler: Das Konzept <strong>de</strong>s Insignia Country Tourer ist ein spannen<strong>de</strong>s, neues Feld für uns. So wird mit diesem Mo<strong>de</strong>ll eine sehr spezielle Zielgruppe angesprochen, die wir vorher noch nicht bedienen konnten. Bei <strong>de</strong>r Nachfrage zeigt sich, dass diese insbeson<strong>de</strong>re bei Kun<strong>de</strong>n sehr hoch ist, <strong>de</strong>ren Car Policy auf <strong>de</strong>m Insignia basiert und die sich innerhalb <strong>de</strong>s Unternehmens abheben möchten, sei es auf Grundlage <strong>de</strong>s Motors wie beispielsweise mit <strong>de</strong>m BiTurbo für einen Hauptabteilungsleiter im Vergleich zu einem Abteilungsleiter o<strong>de</strong>r eben durch die Differenzierung optischer Natur über <strong>de</strong>n Country Tourer. Daher sehen wir diesen schwerpunktmäßig vor allem bei kleineren <strong>Flotte</strong>n. <strong>Flotte</strong>nmanagement: Mit <strong>de</strong>m Mokka steht seit En<strong>de</strong> letzten Jahres auch ein kompaktes Mo<strong>de</strong>ll für <strong>de</strong>n stetig wachsen<strong>de</strong>n SUV-Markt bereit. Worin zeichnet sich dieser aus und wie wird dieser im Verhältnis zu <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Baureihen von <strong>Flotte</strong>nkun<strong>de</strong>n angenommen? Marcus Ziegler: Momentan ist <strong>de</strong>r Mokka, wenn wir einmal vom Gesamtmarkt ausgehen, ein Topseller. So erhielten wir von Anfang an, insbeson<strong>de</strong>re bei Privatkun<strong>de</strong>n wegen seiner Funktionalität und <strong>de</strong>r gleichzeitigen Flexibilität, sehr positive Resonanz für dieses Fahrzeug. Daneben sehen wir aber auch bei kleineren <strong>Flotte</strong>n, dass das Segment um <strong>de</strong>n Zafira Tourer mit <strong>de</strong>m SUV-Segment zunehmend verschmilzt: So bieten SUVs in etwa das Raumangebot und die Flexibilität eines Vans, aber zu<strong>de</strong>m einen gewissen Lifestyle und Chic. Natürlich fin<strong>de</strong>t er auch aufgrund <strong>de</strong>r umfangreichen Verkaufte Einheiten 09/12–08/13 Prozentuale Verän<strong>de</strong>rung zum Vorjahr Verteilung <strong>de</strong>s <strong>Flotte</strong>ngeschäfts in % Topseller im <strong>Flotte</strong>ngeschäft <strong>Flotte</strong>nrelevante Produktneuheiten in <strong>de</strong>n nächsten 12 Monaten Anteil Leasing/Kauf in Prozent Garantiebedingungen Inspektionsintervalle Kooperationspartner/Banken Ansprechpartner Key-Account-Geschäft Internetseite für <strong>Flotte</strong>nkun<strong>de</strong>n Opel-<strong>Flotte</strong>ngeschäft 2013 43.000 k.A. 30% Kompaktklasse, 15% Mittelklasse, 14% Kleinwagen, 14% Vans 1. Astra, 2. Insignia, 3. Corsa <strong>de</strong>r neue Insignia, insbeson<strong>de</strong>re die Ausstattungslinie Business Edition etwa 66%/34% 24 Mon. ohne Kilometerbegrenzung daneben auch Flex- und Anschlussgarantie 30.000 Kilometer/jährlich; Ausnahme: Combo 35.000 km/jährlich und Vivaro 40.000 km/jährlich Kooperation mit ALD Lease Finanz; alle relevanten <strong>Flotte</strong>nleasing bzw. –management Anbieter in Deutschland Michael C. Haug, michael.haug@opel.com Oliver Weiss, oliver.weiss@opel.com www.opel.<strong>de</strong>/selbststaendige-grosskun<strong>de</strong>n/in<strong>de</strong>x.html Marcus Ziegler (Mitte) erläutert Bernd Franke (re.) und Steven Bohg (li.) die aktuellen Entwicklungen bei Opel im Großkun<strong>de</strong>ngeschäft Motorenpalette, <strong>de</strong>r hochwertigen Verarbeitung und <strong>de</strong>s vergleichsweise günstigen Preises große Resonanz im Privatkun<strong>de</strong>nbereich, aber zunehmend auch im <strong>Flotte</strong>nsegment. <strong>Flotte</strong>nmanagement: Seit Anfang <strong>de</strong>s Jahres bieten Sie mit <strong>de</strong>m Adam einen Stadtflitzer mit umfassen<strong>de</strong>n Individualisierungsmöglichkeiten an. Welche Neuerungen bringt er in das Segment <strong>de</strong>r Kleinstwagen? Marcus Ziegler: Gera<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Adam zeigt auf eine Weise sehr treffend <strong>de</strong>n Weg, <strong>de</strong>n wir in Zukunft gehen. Er <strong>de</strong>ckt ein Segment ab, was wir vorher so nicht hatten. Und bietet gera<strong>de</strong> über die unzähligen Individualisierungsmöglichkeiten in Kombination mit <strong>de</strong>r hohen Verarbeitungsqualität für je<strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>ngeschmack die passen<strong>de</strong> Variante. Gera<strong>de</strong> diese Vielfalt hebt ihn von an<strong>de</strong>ren ab, da alle gestalterischen Fantasien <strong>de</strong>s Käufers schon werkseitig bedient wer<strong>de</strong>n können. Der Adam bedient damit zwar nicht das klassische Klientel <strong>de</strong>s B2B-Kun<strong>de</strong>n, aber gera<strong>de</strong> in Branchen wie Marketing o<strong>de</strong>r Carsharing wie auch <strong>als</strong> Gehaltsumwandlungsmo<strong>de</strong>ll fin<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r Adam starken Zuspruch. Nicht zuletzt beweisen uns aber auch die Bestellungen, dass wir mit <strong>de</strong>r Fülle an Individualisierungsmöglichkeiten dieses Mo<strong>de</strong>lls <strong>de</strong>n richtigen Weg eingeschlagen haben, sodass die Mehrheit nicht die günstige Basisversion <strong>de</strong>s Adam bestellt, son<strong>de</strong>rn sich bewusst seinen ganz persönlichen Adam konfiguriert. Ganz neu ist übrigens die LPG-Version (Flüssiggas) <strong>de</strong>s Adam, <strong>de</strong>r so für <strong>Flotte</strong>n nochm<strong>als</strong> interessanter wird. <strong>Flotte</strong>nmanagement: Umweltschutz wird in immer mehr Fuhrparks zu einem wichtigen Entscheidungskriterium. Welche Mo<strong>de</strong>lle und Technologien unterstützen Gewerbekun<strong>de</strong>n dabei, Verbräuche und CO 2 - Emissionen zu reduzieren? Welchen Stellenwert nimmt <strong>de</strong>r Ampera in dieser Strategie ein? Marcus Ziegler: Der Ampera verkörpert aus unserer Sicht einen Weg in die Zukunft. Denn das Elektrofahrzeug minimiert CO 2 -Emissionen. Wird er, wie von uns empfohlen, mit echtem Ökostrom gefahren, stößt er gar kein Kohlenstoffdioxid aus – ohne an irgen<strong>de</strong>iner an<strong>de</strong>ren Stelle Kompromisse zu erfor<strong>de</strong>rn. Man kann von einer an<strong>de</strong>ren Qualität <strong>de</strong>r Fortbewegung sprechen. So zeigt sich auch gera<strong>de</strong> im <strong>Flotte</strong>ngeschäft, dass <strong>de</strong>r Ampera neben <strong>de</strong>m Insignia auf viel Resonanz stößt, nicht unbedingt vom Volumen her, aber eben bei <strong>de</strong>r Neukun<strong>de</strong>ngewinnung. Daneben nimmt auch die Akzeptanz von alternativen Antrieben zu, sodass <strong>de</strong>r Kaufanreiz bei Elektroantrieben steigt. Marcus Ziegler: „Bei <strong>de</strong>r neuen Insignia Business Edition han<strong>de</strong>lt es sich um ein im Listenpreis optimiertes Mo<strong>de</strong>ll, <strong>de</strong>ssen Leasingrate trotz <strong>de</strong>r umfangreichen Businessausstattung vergleichbar mit einem nicht reduzierten Mo<strong>de</strong>ll ist“ Auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite bieten wir mit unseren aktuell 152 kraftstoffsparen<strong>de</strong>n ecoFLEX-Mo<strong>de</strong>llen, aber auch <strong>de</strong>n LPG- und CNG-Mo<strong>de</strong>llen eine <strong>de</strong>r breitesten Mo<strong>de</strong>llpaletten an, um Kraftstoffverbrauch und Emissionen zu verringern. Insgesamt haben wir 23 Mo<strong>de</strong>lle, die das Effizienzlabel A+ erhalten und Opel bietet 15 Mo<strong>de</strong>lle mit alternativer Antriebstechnologie (Elektro, CNG und LPG) an. Bei <strong>de</strong>n LPG- und CNG-Fahrzeugen han<strong>de</strong>lt es sich um werkseitig installierte Lösungen, was uns am En<strong>de</strong> vom Großteil unserer Mitbewerber unterschei<strong>de</strong>t. Da wir nicht einfach auf einen bestehen<strong>de</strong>n Benziner die LPG-Lösung ankoppeln, son<strong>de</strong>rn die Motoren speziell auf <strong>de</strong>n Autogasbetrieb ausrichten, sei es über an<strong>de</strong>re Ventile und Ventilsitze. Am En<strong>de</strong> spiegelt sich dies auch positiv in Bezug auf die Wartung und Garantie wi<strong>de</strong>r. <strong>Flotte</strong>nmanagement: Welche Ziele haben Sie sich mittel- und langfristig gesetzt; was wollen Sie mit und für Opel noch erreichen? Marcus Ziegler: Ein klares Ziel ist natürlich, die Marke wie<strong>de</strong>r zu altem Glanz zu bringen und das Image, was sich vielleicht in einigen Köpfen festgesetzt hat, in eine an<strong>de</strong>re Richtung zu steuern. Für <strong>de</strong>n <strong>Flotte</strong>nmarkt möchten wir einen zweistelligen Marktanteil erzielen. 36 <strong>Flotte</strong>nmanagement 5/2013
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