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SPECIAL VERSICHERUNG
Keine Bagatellen
Wenig im Alltag eines Fuhrparkleiters
ist nerviger und unerfreulicher,
als sich mit Unfällen zu beschäftigen
– vor allem, wenn es nicht nur
Bagatellschäden sind. Denn ein Unfall
bedeutet Arbeit und Ärger an
verschiedenen Fronten: Der Dienstwagenberechtigte
will mobil bleiben,
der Unfallgegner hat unter Umständen
überzogene Forderungen und die
Versicherung stellt erst einmal komplett
alles infrage.
mit 54 Prozent das Hauptargument gegen diesen
Service (siehe Grafik 2). 29 Prozent der Befragten
verwiesen auf ihr integriertes Inhouse-Schadenmanagement,
13 Prozent fürchteten, dass
Grafik 1
Grafik 2
ihnen die Kontrolle über das weitere Geschehen
verloren gehen könnte, ebenso viele hatten unternehmensinterne
Vorgaben, die den Einsatz
der externen Dienstleister ausschließen. Eben-
Schön, dass es externe Dienstleister gibt, die
dem Fuhrparkleiter die nervige Arbeit abnehmen
– sollte man denken. Doch gemäß unserer
letzten Online-Umfrage nutzen 81 Prozent aller
Fuhrparkmanager die Möglichkeiten des externen
Schadenmanagements überhaupt nicht
(siehe Grafik 1), und weitere sechs Prozent nur
teilweise. Lediglich 13 Prozent der Befragten
bekannten sich klar zum externen Schadenprofi.
Hauptgrund für die Nichtnutzung der externen
Dienstleister ist die in den Augen der Befragten
zu geringe eigene Fuhrparkgröße, die den
Einsatz externer Profis nicht erfordert: Das war
Grafik 3
Ab sofort veröffentlicht
Flottenmanagement regelmäßig eigene
Studien zu aktuellen Themen rund um
den Fuhrpark. Die Teilnehmer sind Sie,
unsere Leser, die sich an den Aufrufen
im Magazin und im Internet beteiligen;
abgestimmt wird online.
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Flottenmanagement 5/2013