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7.1. Ethanolamin<br />

In der Vorläuferarbeit zu dieser Dissertation wurde die Aminolyse des einfachen Dilactons 1<br />

schon mit Ethanolamin in Methanol und DMSO kinetisch vermessen. [66]<br />

Abb. 7.2. Aminolyse in Methanol und DMSO (Grafik entnommen aus Ref. 66)<br />

Auch in dieser Arbeit wurde Ethanolamin für die Kinetiken in verschiedenen Lösemitteln<br />

eingesetzt (Abb. 7.3).<br />

In Abb. 7.4 sind die Umsatzdiagramme der Aminolysen der vier Dilactone 23 in Methanol<br />

zusammengefasst. Die Substitution an den Hydroxyfunktionen des Dilactons 1 schlägt sich<br />

deutlich nieder. Das unsubstituierte Dilacton 1 ist mit einer Halbwertszeit unter 1 h am<br />

schnellsten. Fast ebenso schnell ist das acetylierte Dilacton 5, weil es bei der Aminolyse<br />

seine Acetylgruppen verliert (Kap. 4). Merklich langsamer ist das urethanbesetzte Dilacton 9<br />

mit einer Halbwertszeit von 3 h und noch langsamer das dibenzylierte Dilacton 21, das nicht<br />

einmal einen vollen Umsatz erreichte. Darin äußert sich die sterische Hinderung durch die<br />

voluminösen Subsitutenten.<br />

7 Kinetik der Aminolysen 59

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