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P =<br />
n mono<br />
n<br />
diacton<br />
Die GPC-Kurven in Abb. 8.3 bewiesen, dass die Polymerisationen mit P = 400 und P = 600<br />
tatsächlich gelangen. Die Molmassen lagen im berechneten Bereich von 40-60 kDa,<br />
allerdings lagen den GPC-Kurven Kalibrationen mit PMMA-Standards zu Grunde, weshalb<br />
eine exakte Aussage über die Molmasse nicht möglich war. Die industriellen Produkte sind in<br />
der Regel längerkettig [94,97,98] .<br />
P statt Q<br />
a<br />
Abb. 8.3. GPC-Kurven der Polyester aus (a) Caprolacton 28, (b) Lactid 29<br />
b<br />
Die DSC-Kurven in Abb. 8.4 zeigen die erwarteten Übergänge. PCL schmilzt bei 55 °C. PLA<br />
hat dort seinen Glaspunkt. Da nur eine racemische PLA hergestellt wurde, fiel sie amorph an<br />
und zeigte, anders als bei der natürlichen L-PLA, keinen Schmelzpunkt [98,99] .<br />
Beide Polymere sind thermolabil (Abb. 8.5). Selbst unter Stickstoff baut PCL 28 schon bei<br />
300 °C ab und PLA 29 sogar schon bei 240 °C. Eventuell vorhandene Katalysatorrückstände<br />
förderten den thermischen Abbau [100,101] .<br />
8 Kammpolymere mit dem Dilacton 67