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Teilkonzept-Integrierte-Waermenutzung - Ingelheim

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tigt. Bei Gebäuden wäre dies zum Beispiel eine Sanierung aller Gebäude unter Berücksichtigung<br />

technischer Restriktionen auf den neusten Stand der Technik.<br />

<br />

Das wirtschaftliche Potenzial repräsentiert das Potenzial, das sich innerhalb<br />

des zu betrachtenden Zeitraumes ergibt, wenn bei allen Ersatz-, Erweiterungsund<br />

Neuinvestitionen die Technologien mit der höchsten Energieeffizienz eingesetzt<br />

werden, sowie bei gegebenen Energiemarktpreisen kosteneffektiv sind. Also<br />

eine Amortisation der Investition unter Berücksichtigung eines definierten Zinssatzes<br />

innerhalb einer definierten Lebensdauer. Organisatorische Maßnahmen, wie<br />

Nutzerverhalten und regelmäßige Wartung, finden ebenfalls Berücksichtigung. Bei<br />

der Gebäudedämmung würde dies zum Beispiel bedeuten, dass relativ neue Gebäude<br />

nicht saniert werden, da der Gewinn, welcher aus der Energieeinsparung<br />

resultiert, auf Dauer die Investitionskosten der Maßnahmenumsetzung nicht ausreichend<br />

decken.<br />

2.2.3 Ergebnis GHD+L: Einsparpotenziale Brennstoffe für Wärme<br />

Einsparpotenziale, die bei der Raumwärme erreicht werden können, setzen sich aus verschiedenen<br />

Maßnahmen zusammen, und sind der Tabelle 2-3 zu entnehmen.<br />

Tabelle 2-3 Einsparpotenziale (Verhältnis) Raumwärme bei entsprechenden Maßnahmen<br />

Technisches<br />

Wirtschaftliches<br />

Anlage<br />

Maßnahme<br />

Potenzial<br />

Potenzial<br />

Wärmeerzeuger<br />

Gebäudehülle<br />

Ersatz durch<br />

Brennwertkessel<br />

Besserer<br />

Wärmedämmstandard<br />

12,5 % 6 %<br />

46 % 14 %<br />

Quelle: Darstellung nach folgender Quelle: [Fraunhofer 2003]<br />

Hinweis: Je nach Branche ergibt sich von dem gesamten Jahreswärmebedarf ein unterschiedlich<br />

hoher Anteil für den Raumwärmebedarf. Eine Branche, die einen hohen Raumwärmeanteil<br />

aufweist, hat somit auch ein größeres Einsparpotenzial.<br />

Branchenspezifisch ergeben sich, wie in Abbildung 2-9 dargestellt, folgende Einsparpotenziale<br />

für den GHD+L Sektor die Stadt <strong>Ingelheim</strong>.<br />

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