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Teilkonzept-Integrierte-Waermenutzung - Ingelheim

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Abbildung 2-15 Entwicklung des Endenergieverbrauchs Wärme<br />

Die Abbildung 2-15 macht deutlich, dass mit der aktuellen Sanierungsrate von 1 % p. a. der<br />

Wärmebedarf der Stadtverwaltungsgebäude mit etwa 4.900 MWh f /a deutlich über dem heutigen<br />

Vergleichskennwert nach EnEV 2009, 3.600 MWh f /a liegt. Wird dieses Trendszenario<br />

fortgesetzt, würde der Verbrauch bis zum Jahr 2022 auf 4.600 MWh f /a sinken. Im Jahr 2050<br />

würde der heutige Verbrauch dann etwa um 27 % niedriger sein, und damit den Vergleichswert<br />

EnEV 2009 fast erreichen. Mit der ambitionierten Sanierungsrate von 3 % p. a. hingegen<br />

reduziert sich der Endenergieverbrauch Wärme bis zum Jahr 2022 auf ca. 4.100 MWh f /a.<br />

Bis zum Jahr 2050 würde der Wärmeverbrauch bei etwa 1.000 MWh f /a liegen, und unterschreitet<br />

damit den 80 % - Wert des EnEV 2009 Vergleichswertes um ca. 1.900 MWh f /a.<br />

Demnach wäre der Verbrauch im Jahr 2050 um ca. 80 % niedriger als der heutige Verbrauch.<br />

Dadurch wird der Wärmebedarf aller öffentlichen Gebäude bei einer Sanierungsrate von 3 %<br />

von 18.900 MWh/a im Jahr 2010 auf rund 15.800 MWh/a reduziert. Die Grafik verdeutlicht,<br />

dass das ursprüngliche Vorhaben des EU-Parlaments, die Sanierungsrate von 3 % auf alle öffentlichen<br />

Regierungsgebäude zu beziehen, für die Stadt <strong>Ingelheim</strong> am Rhein eine deutliche<br />

sektorenspezifische Einsparung bedeuten würde. Deutlich wird aber auch, dass mit dem ak-<br />

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