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Gesundheitssport Skript

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Positive Effekte für den Körper:<br />

• Sehnen, Bänder, Gelenke und Wirbelsäule werden durch den Auftrieb im Wasser<br />

geschont.<br />

• Das Training im Wasser kann das Immunsystem stärken.<br />

• Wassergymnastik bietet die Gelegenheit auf sanfte und gesunde Art beweglicher zu<br />

werden, fit zu werden und fit zu bleiben.<br />

• Die Atemmuskulatur wird trainiert und der Stoffwechsel angeregt<br />

• Da der Muskeltonus im Wasser vermindert ist, kommt es zu einer Muskelentspannung -<br />

auch bei der oft verspannten Bauch- und Rückenmuskulatur.<br />

• Das Training im Wasser stärkt das Herz-Kreislaufsystem und verhilft zu mehr Kraft und<br />

Ausdauer.<br />

• Straffung des Gewebes durch eine verstärkte Durchblutung.<br />

Während beim Schwimmen ein möglichst geringer Wasserwiderstand angestrebt wird, ist es<br />

beim Aquajogging genau umgekehrt: Je mehr Widerstand, desto besser der Trainingseffekt für<br />

Muskeln und Herz-Kreislauf-System. Zur Ausrüstung gehören deshalb ein Auftriebsgürtel und<br />

Gerätschaften, um mehr Wasserwiderstand zu erzeugen. Der Kopf bleibt über Wasser, Arme<br />

und Beine werden unter Wasser wie beim Laufen oder bei der Gymnastik bewegt.<br />

Worauf Sie achten sollten:<br />

• Gelaufen wird in hüft- oder brusttiefem Wasser.<br />

• Achten Sie auf eine aufrechte Körperhaltung (nicht zu weit nach vorn, aber auch nicht zu<br />

weit nach hinten lehnen).<br />

• Je tiefer das Wasser desto anstrengender sind die Bewegungen.<br />

• Fortgeschrittene üben im Tiefwasser.<br />

• Optimale Trainingsdauer: 30 bis 45 Minuten, ca. 2-3 Mal in der Woche.<br />

Wasser - ein belebendes Element<br />

Aqua-Sport nutzt die physikalischen Eigenschaften des Wassers, denn die Dichte des Wassers<br />

ist etwa tausendmal größer als die Dichte der Luft. Deshalb setzt dieses Medium allen<br />

Bewegungen einen deutlichen Widerstand entgegen.<br />

1. Der Wasserauftrieb<br />

Das eigene Körpergewicht erscheint leichter, da die Schwerkraft im Wasser verringert wird. Der<br />

Wasserauftrieb lässt den Körper nur noch ca. 10% seines Gewichtes wiegen. Die schonende und<br />

entlastende Wirkung der Wassertherapie auf Gelenke, Bänder und Sehnen ist auf diesen<br />

Auftrieb zurückzuführen.<br />

2. Hydrostatischer Druck<br />

Wasserdruck ist deutlich höher als Luftdruck. Wasser übt deshalb einen Druck auf die<br />

oberflächlichen Blutgefäße aus. Der erhöhte hydrostatische Druck führt vermehrt Blut zum<br />

Herzen, dessen Schlagvolumen erhöht sich dadurch um bis zu 20 Prozent, Das heißt die<br />

Blutversorgung des Herzens wird gesteigert. Herz und Kreislauf werden durch Wasserdruck und<br />

Wasserwiderstand stärker beansprucht und so langfristig gekräftigt.<br />

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