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Von der Gewässerpflege zur Gewässerentwicklung - WBW ...

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iert wurden: zum Beispiel die Anwendung naturgemäßen Bauweisen <strong>zur</strong> Sicherung <strong>der</strong> Ufer in unterschiedlichen<br />

Varianten o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Einsatz von Totholz. Im Ökomobil <strong>der</strong> Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege<br />

Karlsruhe und im Bachpatenmobil <strong>der</strong> Stadt Freiburg konnten die kleinsten Gewässerbewohner unter<br />

dem Mikroskop betrachtet werden. Mit dem angenehmen Plätschern des Baches im Hintergrund konnte Lesungen<br />

von Hermann Hesses „Siddharta“<br />

gelauscht werden.<br />

Im Jahr darauf wurden die Betreuer geehrt,<br />

die die ganzen zehn Jahre die Fortbildungsgesellschaft<br />

mit ihrer ehrenamtlichen<br />

Arbeit nach außen repräsentiert<br />

hatten. Damals handelte es sich um<br />

14 Personen, mittlerweile ist 2005 die Zahl<br />

<strong>der</strong> „Zehner-Jubilare“ auf 21 gestiegen<br />

(siehe auch Liste <strong>der</strong> BetreuerInnen S.<br />

14). Der 10. Statusbericht wich wegen<br />

des beson<strong>der</strong>en Anlasses von seiner<br />

sonstigen Aufmachung ab und diente<br />

diesmal <strong>der</strong> Vorstellung beson<strong>der</strong>er Projekte,<br />

Planungen und Aktionen <strong>der</strong> vier<br />

Gewässerdirektionen und ihren insgesamt<br />

13 Bereiche. Den Statusbericht<br />

2001/2002 kann man daher als ein gut<br />

Einweihung des Rennbaches beim 10. Jubiläum <strong>der</strong> <strong>WBW</strong> Fortbildungsgesellschaft<br />

im Jahr 2002: Kin<strong>der</strong> von <strong>der</strong> Movimento-Schule für Tanz und<br />

Bewegung aus Bad Herrenalb interpretieren den "Tanz <strong>der</strong> Wassernymphen“.<br />

Quelle: <strong>WBW</strong> Fortbildungsgesellschaft.<br />

gelungenes Schaufenster <strong>der</strong> wasserwirtschaftlichen<br />

Praxis in Baden-Württemberg<br />

bezeichnen. Das Spektrum <strong>der</strong><br />

Beiträge ist bunt und stellt überwiegend<br />

Projekte <strong>zur</strong> Umgestaltung von Fließgewässern,<br />

Feuchtgebieten und Seeufern vor. Einige Beiträge<br />

blicken <strong>zur</strong>ück und zeigen die Erfolge langjährigen<br />

Einsatzes, z.B. zwölf Jahre Elzbachprogramm im<br />

Bereich Heidelberg. Beson<strong>der</strong>s innovativ zeigte sich<br />

<strong>der</strong> Bereich Waldshut, <strong>der</strong> ein Projekt an <strong>der</strong> Wutach<br />

vorstellte, an dem erstmalig Kunst – vom japanischen<br />

Künstler Koki Wanatabe – in die Renaturierung einbezogen<br />

worden war.<br />

Ein Renaturierungsprojekt an <strong>der</strong> Nagold im Pforzheim,<br />

das von einer Arbeitsgruppe <strong>der</strong> Lokalen<br />

Agenda 21, unterstützt von <strong>der</strong> Gewässerdirektion,<br />

entworfen worden war, wurde als Beispiel für eine<br />

erfolgreiche Bürgerbeteilung vom Bereich Freudenstadt<br />

präsentiert. Die breite Palette an Themen deckt<br />

sich mit den von den Gewässernachbarschaften<br />

verfolgten Ansprüchen: die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> naturnahen<br />

Gewässerentwicklung und die Stärkung <strong>der</strong><br />

Beziehung Mensch und Gewässer. Dies sind zwei<br />

Landartprojekt von Koki Wanatabe an <strong>der</strong> Wutach.<br />

Quelle: <strong>WBW</strong> Fortbildungsgesellschaft.<br />

Stränge für ein Ziel. Während die Gewässerdirektionen mit ihren Projekten und Umsetzungen Vorbil<strong>der</strong> für<br />

künftige wasserwirtschaftlichen Maßnahmen schaffen, bildet die <strong>WBW</strong> Fortbildungsgesellschaft die Mitarbeiter<br />

<strong>der</strong> landeseigenen Bauhöfe und <strong>der</strong> Kommunen weiter, um sie in die Lage zu versetzen, ihre<br />

Unterhaltungspflicht fachgerecht und auf <strong>der</strong> Grundlage neuer Erkenntnisse umzusetzen.<br />

Seite 29<br />

<strong>WBW</strong> Fortbildungsgesellschaft

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