Von der Gewässerpflege zur Gewässerentwicklung - WBW ...
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Als Meilenstein und auch ein Stück weit als inhaltliche<br />
Grundlage für die künftige Arbeit <strong>der</strong> <strong>WBW</strong> Fortbildungsgesellschaft<br />
ist das Kolloquium „Naturgemäße<br />
Gestaltung von Fließgewässern“ im Februar 1990 12 zu<br />
sehen. Dort wurde von B. Burkart erstmals das Regelwerk<br />
Wasserbau mit einzelnen Bausteinen vorgestellt.<br />
Darüber hinaus ging W. Hauck auf „Naturgemäße<br />
Bauweisen <strong>zur</strong> Ufersicherung“ ein, dem Einstiegsthema<br />
<strong>der</strong> Fortbildungsgesellschaft. In seinem abschließenden<br />
Beitrag unterstrich Minister Vetter, die<br />
Gewässer hätten für ihn erste politische Priorität, und<br />
er kündigte weitere Maßnahmen und Programme an.<br />
Damit war politisch und inhaltlich <strong>der</strong> Boden für die<br />
Einrichtung des Zentralen Fachdienstes „Wasserbau<br />
und Gewässerpflege (Gewässerentwicklung)“ gemäß<br />
Statut <strong>der</strong> LfU von 1990 als zentrale Know-how-Stelle<br />
sowie für die <strong>WBW</strong> Fortbildungsgesellschaft bereitet,<br />
die seit 1992 die landesweite Umsetzung im Rahmen<br />
eines Erfahrungsaustausches <strong>der</strong> Unterhaltungspflichtigen<br />
in Theorie und Praxis durchführt.<br />
Mit dem Gesamtkonzept Naturschutz und Landschaftspflege<br />
wurden die Leitlinien und Ziele <strong>der</strong> Naturschutzpolitik<br />
in Baden-Württemberg <strong>der</strong> 1990er Jahre gesetzt.<br />
12 Die Beiträge lagen kurze Zeit später als „Handbuch Wasserbau, H. 3“ gedruckt vor, einem Heft, das richtungsweisend war.<br />
Seite 3<br />
<strong>WBW</strong> Fortbildungsgesellschaft