03.11.2014 Aufrufe

Von der Gewässerpflege zur Gewässerentwicklung - WBW ...

Von der Gewässerpflege zur Gewässerentwicklung - WBW ...

Von der Gewässerpflege zur Gewässerentwicklung - WBW ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Anlieger<br />

Bauhöfler<br />

Jugendliche<br />

Bauern<br />

Welche Gruppen<br />

sollten wir<br />

begeistern?<br />

Kin<strong>der</strong><br />

(und Eltern)<br />

„Nutzer“<br />

Zugänge<br />

schaffen<br />

Gewässergüte<br />

anzeigen<br />

Kunst<br />

Öffentlichkeits-,<br />

insbeson<strong>der</strong>e<br />

Pressearbeit<br />

Ökomobil<br />

Mit welchen Aktionen<br />

können<br />

wir Mitbürger<br />

begeistern?<br />

Gemeinschaftliche<br />

Tätigkeiten am<br />

Gewässer<br />

Vorträge<br />

Bacherlebnistage,<br />

Aktionen<br />

Mit Sympathieträgern<br />

arbeiten,<br />

z.B. Eisvogel<br />

Spiel<br />

Ergebnisse des Betreuertages 1999 <strong>der</strong> Gewässernachbarschaften zum Thema „Mensch und Gewässer“, aus Dorka et al.<br />

(2000).<br />

Das Forum von Waiblingen, <strong>der</strong> Workshop in Vaihingen/Enz und die Studie „Mensch & Gewässer“ fanden ihre<br />

Fortsetzung im Projekt „Gewässerpädagogik“, bei dem die <strong>WBW</strong> Fortbildungsgesellschaft bei diesem bundesweit<br />

einmaligen Vorhaben eine führende Rolle übernahm. Grundsätzlich war <strong>der</strong> Bedarf nach Fortbildungsangeboten<br />

und weiterführenden pädagogischen Konzepten, mit denen die Gesellschaft für Gewässer,<br />

insbeson<strong>der</strong>e naturnahe Gewässern begeistert werden könnte, deutlich geworden. Eine solche Aufgabe<br />

überstieg dennoch die Möglichkeiten <strong>der</strong> Betreuer und <strong>der</strong> Fortbildungsgesellschaft. Da man jedoch sicher<br />

war, mit dieser Idee auf dem richtigen Weg zu sein, wurde beschlossen, das Projekt Gewässerpädagogik mit<br />

kleineren Aktionen zu beginnen. Etliche erfolgreiche Aktivitäten und positive<br />

Rückmeldungen führten schließlich dazu, dass sich das Projekt im<br />

Laufe <strong>der</strong> Jahre neben den Gewässernachbarschaften, dem Erfahrungsaustausch<br />

für den Betreib von Hochwasserrückhaltebecken und den<br />

Hochwasserpartnerschaften zu einem eigenständigen Standbein <strong>der</strong> Fortbildungsgesellschaft<br />

entwickelte.<br />

Ziel des Projekts waren zu Beginn folgende Aspekte:<br />

die Erhöhung <strong>der</strong> Akzeptanz von Gewässerentwicklungsmaßnahmen<br />

bei <strong>der</strong> Bevölkerung,<br />

bei Nichtfachleuten die Einsicht für eine naturnahe Gewässerentwicklung<br />

zu steigern,<br />

Fortbildungen für mehrere Zielgruppen in <strong>der</strong> Gesellschaft anzubieten,<br />

damit verbunden<br />

• die Erstellung von zielgruppenspezifischen gewässerpädagogischen<br />

Materialien und<br />

• die Schaffung eines Fortbildungsnetzwerks.<br />

Als Zielgruppen sah man Kin<strong>der</strong>, Jugendliche und Erwachsene in Kin<strong>der</strong>gärten,<br />

Grundschulen, den Haupt- und weiterführenden Schulen, in Hochschulen,<br />

Volkshochschulen, die Entscheidungsträger und Gemein<strong>der</strong>äte<br />

Die Wahrnehmung <strong>der</strong> Gewässer<br />

wird durch Spielen enorm erhöht.<br />

Aufn.: W. Konold.<br />

in den Kommunen, die Mitarbeiter <strong>der</strong> Wasserwirtschafts- und Naturschutzverwaltung sowie interessierte Bürger.<br />

Die vollständige Erarbeitung zielgruppenorientierter Fortbildungsunterlagen war aus ökonomischen Gründen<br />

nicht realisierbar. Deswegen wurden Einzelmaßnahmen in Angriff genommen, um dennoch schnell und<br />

öffentlichkeitswirksam Erfolge vorweisen zu können. Die höchste Priorität wurde auf die Zielgruppe <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

gelegt, mit <strong>der</strong> neben einem unmittelbar pädagogischen Erfolg und einer hoffentlich nachhaltigen Wirkung<br />

ein Schneeball-Effekt auf die Eltern und Erzieher erwartet wurde.<br />

<strong>Von</strong> <strong>der</strong> Gewässerpflege <strong>zur</strong> Gewässerentwicklung Seite 38

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!