Von der GewÃ¤sserpflege zur GewÃ¤sserentwicklung - WBW ...

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

auend sollen sie geeignete Unterhaltungsmethoden auswählen und anwenden können. Um dies zu erreichen, wurde ein didaktisches Konzept entwickelt, das im Folgenden erläutert wird. Beim Nachbarschaftstag werden die Teilnehmer mit konkreten Fällen konfrontiert, die in einer bestimmten Ortschaft aktuell sind. Lösungen für Probleme zu finden, sind für Erwachsene Hauptmotiv des Lernens 65 und daher eine gute Methode, die Teilnehmer zu aktivieren. Es soll zunächst gemeinsam von den Teilnehmern die für die Nachbarschaft brisante Thematik gefunden und dann eingegrenzt werden. Anschließend sollen die Rahmenbedingungen in Form von Referaten identifiziert und erläutert werden. Vor diesem Hintergrund sollen an Fallbeispielen ein Entwicklungsziel und die Prioritäten für die Unterhaltung abgeleitet werden. Hierfür sind in den Unterlagen Informationen zu folgenden Themen enthalten: Historische Betrachtung Passive und aktive Naherholung und Freizeitnutzung Erlebnisraum Gewässer, Ortsbild Denkmalschutz Hochwasserschutz Gewässerökologie Nutzungsdruck auf die Gewässer Im theoretischen Teil soll die Erläuterung der gesetzlichen Vorgaben viel Zeit eingeräumt werden, damit die Teilnehmer ihre Pflichten und Rechte kennen lernen. Ausführlich soll über die Verkehrssicherungspflicht gesprochen werden, da dies die Wahrnehmung der Unterhaltung stark beeinflusst. Dem theoretischen Teil folgt eine Übung, bei der die Teilnehmer Fälle lösen sollen. Dafür sind Dias mit acht verschiedenen Fällen in den Unterlagen vorhanden. Die Übung soll diskursiv verlaufen, sodass viele Erfahrungen und Problemlösungsansätze zur Sprache kommen. Ein zweiter Übungsteil findet an einem oder mehreren Gewässern im Gelände statt und besteht darin, dass die Teilnehmer spezielle Unterhaltungsaufgaben oder Umgestaltungsmaßnahmen in Ortslagen besichtigen und in der Gruppe diskutieren. Aufbauend auf den theoretischen Grundlagen, die sie im Laufe des Tages vermittelt bekommen haben, können die Teilnehmer an einem konkreten Beispiel rechtliche Unklarheiten klären und den Entscheidungsprozess diskutieren. – Das Fortbildungsthema eignet sich besonders 65 Currle, 2000 Von der Gewässerpflege zur Gewässerentwicklung Seite 76
für Gemeinden, in denen bei Unterhaltungsarbeiten schon Akzeptanzproblemen entstanden oder zu erwarten sind. Auszug aus den Fortbildungsunterlagen zum Thema „Rechtlichen Grundlagen“ bei der Gewässerunterhaltung in Ortslagen. Seite 77 WBW Fortbildungsgesellschaft
Seite 3 und 4:
VON DER GEWÄSSERPFLEGE ZUR GEWÄSS
Seite 5 und 6:
Inhalt 1 Die Vorgeschichte ........
Seite 7 und 8:
1 Die Vorgeschichte Jede Geschichte
Seite 9 und 10:
Als Meilenstein und auch ein Stück
Seite 11 und 12:
Die Gewässernachbarschaften Die Zi
Seite 13 und 14:
fahrungsaustauschs für Betreiber u
Seite 15 und 16:
3 Die Gewässernachbarschaften Orga
Seite 17 und 18:
Nachbarschaftstage mit, sondern auc
Seite 19 und 20:
Ursprünglich wurde Baden-Württemb
Seite 21 und 22:
Verwendung ganz unterschiedlicher V
Seite 23 und 24:
gangen. Die Beschäftigung mit dies
Seite 25 und 26:
Informationen für ihre Einarbeitun
Seite 27 und 28:
macht werden und es sollte ihnen da
Seite 29 und 30:
gängigkeit als beeinträchtigt bis
Seite 31 und 32: tung haben, da sie, vor allem bei h
Seite 33 und 34: Die Vermittlung der Bedeutung einer
Seite 35 und 36: iert wurden: zum Beispiel die Anwen
Seite 37 und 38: hörden in Hessen und Rheinland-Pfa
Seite 39 und 40: 4 Der Erfahrungsaustausch „Betrie
Seite 41 und 42: Hierzu wurden 1999, ähnlich wie be
Seite 43 und 44: Das Forum war der Startschuss für
Seite 45 und 46: Das Zielgruppenspektrum ist mittler
Seite 47 und 48: Gewässerführerausbildung Die Ausb
Seite 49 und 50: 6 Hochwasserpartnerschaften Nach de
Seite 51 und 52: In den jährlich stattfindenden Ver
Seite 53 und 54: Die WBW Fortbildungsgesellschaft is
Seite 55 und 56: physikalische Zustand. Die biologis
Seite 57 und 58: Der Revitalisierung der Auen ist al
Seite 59 und 60: Beteiligung der Öffentlichkeit. In
Seite 61 und 62: Fortbildungsthema Nr. 1 „Naturgem
Seite 63 und 64: 2. Naturgemäße Bauweisen Die wese
Seite 65 und 66: Fortbildungsthema Nr. 2 „Praktisc
Seite 67 und 68: Im Folgenden wird der Inhalt dieser
Seite 69 und 70: Fortbildungsthema Nr. 3 „Arbeiten
Seite 71 und 72: des Fortbildungsthemas. Im Laufe de
Seite 73 und 74: Im Folgenden werden die wesentliche
Seite 75 und 76: 2.5 Gehölzpflege und Behinderungen
Seite 77 und 78: Fortbildungsthema Nr. 5 „Wiederhe
Seite 79 und 80: tretbar und können effektiv einges
Seite 81: Fortbildungsthema Nr. 6 „Gewässe
Seite 85 und 86: In den heute an natürlichen Kleing
Seite 87 und 88: weil hier der ganze Prozess von der
Seite 89 und 90: 2. Bedeutung von Totholz für die G
Seite 91 und 92: 2. Sonstige Regelungen mit Einfluss
Seite 93 und 94: künftige Entwicklung formuliert, d
Seite 95 und 96: 10 Literatur BEERMANN, B. (2005): S
Seite 97: SCHLECKER, E. (2004): Aufbau eines
Alle anzeigen

Von der GewÃ¤sserpflege zur GewÃ¤sserentwicklung - WBW ...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?