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Bedienanleitung - Buhl Replication Service GmbH

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WISO Mein Geld<br />

Verstorbenen, tritt automatisch die gesetzliche Erbfolge<br />

ein. Diese wird im Erbschein ausgewiesen. Die Kosten eines<br />

Erbscheines entsprechen den Kosten der Eröffnung eines<br />

notariellen Testaments.<br />

Achtung: Das durch einen Notar verwaltete öffentliche<br />

Testament kann einen Erbschein überflüssig machen. Ein<br />

nicht notariell beurkundetes Testament reicht als Legitimationspapier<br />

für die Erben jedoch nicht. Verfügungen<br />

über Konten des Verstorbenen sind bis zur Klärung der<br />

Erbansprüche nur möglich, wenn dieser zu Lebzeiten eine<br />

Bankvollmacht über den Tod hinaus erteilt oder wenn ein<br />

Vertrag zugunsten Dritter für den Todesfall abgeschlossen<br />

wurde.<br />

Euro<br />

Euro wird in vielen Zusammenhängen verwendet. Der<br />

Begriff steht aber seit 1999 in erster Linie für die gemeinsame<br />

europäische Währung. Diese Bezeichnung<br />

wurde vom Europäischen Rat im Dezember 1995 beschlossen.<br />

Der Euro wird seit 1999 zunächst im Finanzsektor<br />

verwendet und ab 2002 auch als Bargeld. Dann ist<br />

er alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel innerhalb der<br />

Europäischen Währungsunion.<br />

184<br />

Am 1. Januar 1999 wurde der Euro die gemeinsame Währung<br />

von zunächst zwölf EU-Ländern. Es waren: Belgien,<br />

Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland (allerdings<br />

nur mit Hilfe „frisierter“ Daten), Irland, Italien, Luxemburg,<br />

Niederlande, Österreich, Portugal, Spanien. Inzwischen<br />

haben weitere EU-Länder die Bedingungen für<br />

einen Beitritt erfüllt.<br />

Der Wert des Euro gegenüber dem Dollar war im ersten<br />

Jahrzehnt seiner Existenz starken Schwankungen unterzogen.<br />

Nachdem er zeitweise bis auf nur rund 80 US-Cent für<br />

einen Euro gefallen war, mussten in der Mitte des vorigen<br />

Jahrzehnts oft mehr als 1,45 $ für einen ¤ bezahlt werden.<br />

Exchange Traded Funds<br />

In deutscher Übersetzung handelt es sich bei den mit<br />

dem englischen Fachbegriff Exchange Traded Funds (ETF)<br />

bezeichneten Fonds um „börsengehandelte Indexfonds“.<br />

Ein ETF ist ein Indexfonds in Form eines Sondervermögens,<br />

der an der Börse gehandelt wird, einen bestimmten<br />

Index abbildet und passiv verwaltet wird.<br />

Börsengehandelte Investmentfonds stellen eine kostengünstige<br />

Variante der schon früher existierenden indexnahen<br />

Fonds dar. Sie werden wie Aktien gehandelt und haben

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