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Bedienanleitung - Buhl Replication Service GmbH

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Beispiel: Statt die X-Aktie direkt zu kaufen, erwirbt ein Anleger<br />

beispielsweise für 10 Euro einen Optionsschein und<br />

damit das Recht, die X-Aktie zu einem festgelegten Bezugspreis<br />

von 90 Euro während der Laufzeit des Scheins<br />

zu beziehen. Das ist uninteressant solange der Aktienkurs<br />

niedriger als der Bezugspreis ist, also beispielsweise 80<br />

Euro. Erst wenn der Kurs höher ist, bekommt der Optionsschein<br />

einen Wert.<br />

Dieser Wert wird umso höher, je stärker der Kurs der X- Aktie<br />

steigt. Wenn der Kurs zum Beispiel auf 160 Euro klettert,<br />

könnte der Anleger die Aktie beziehen und mit einem<br />

Gewinn von 60 Euro sofort wieder verkaufen. Der von ihm<br />

für 10 Euro erworbene Optionsschein hat daher einen Wert<br />

von 60 Euro. Sein eingesetztes Kapital hat sich versechsfacht,<br />

während der Wert der Aktie sich nur von 80 auf 160<br />

Euro verdoppelt hat.<br />

Mit einem viel kleineren kleinen Kapitaleinsatz lässt sich so<br />

ein weit höherer Gewinn erzielen – das ist die sogenannte<br />

Hebelwirkung von Optionsscheinen. Der Preis für diese<br />

Chance: Wenn der Aktienkurs nicht über 90 Euro steigt,<br />

wird der Schein wertlos, und der Einsatz ist komplett verloren.<br />

Mein Geld Finanzlexikon<br />

Achtung: Optionsscheine können zu überproportionalen<br />

Gewinnen, aber auch hohen oder totalen Verlusten führen!<br />

PIN<br />

Die persönliche Identifikationsnummer (Pin), die auf<br />

vielen Internetseiten zur Identifikation des zum Zugang<br />

berechtigten Nutzers erforderlich ist. Insbesondere beim<br />

Homebanking wird neben dem Benutzernamen immer<br />

auch eine Pin für den Zugang verlangt.<br />

Bei Überweisungen, Börsengeschäften u.a. wird zusätzlich<br />

eine Transaktionsnummer (TAN) benötigt, um Missbrauch<br />

durch Unbefugte oder kriminelle zu verhindern. Das PIN/<br />

TAN-System, so die Aussage des Bundesamtes für Sicherheit<br />

in der Informationstechnik (www.bsi.de) kann bei richtiger<br />

Benutzung im Rahmen von Homebanking als grundsätzlich<br />

sicher eingestuft werden.<br />

Daher versuchen die Phisher auch nicht das System selbst<br />

anzugreifen, sondern mit gefälschten E-Mails Nutzer des<br />

Systems zur Herausgabe ihrer Zugangsdaten zu überlisten.<br />

(Mehr dazu unter „Pishing“ und „Sicherheit Homebanking“).<br />

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