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Bedienanleitung - Buhl Replication Service GmbH

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eigene Kosten zurück senden. Der Anbieter muss den Rücktransport<br />

selbst organisieren.<br />

HBCI-Standard<br />

Das für den Bankverkehr entwickelte Sicherheitssystem<br />

ist schon seit einigen Jahren auf dem Markt, aber immer<br />

noch nicht flächendeckend im Angebot.<br />

Der HBCI-Standard. Er bietet die höchste Sicherheitsstufe.<br />

Die Daten werden nicht nur auf einem gesicherten Weg<br />

durchs Internet geschickt sondern alle einzeln verschlüsselt.<br />

Zusätzlich muss der Kunde eine digitale Unterschrift<br />

leisten, um Transaktionen (Überweisungen, Börsengeschäfte<br />

usw.) durchführen zu können. Technisch geschieht das<br />

zum Beispiel durch ein Lesegerät und eine Chipkarte. Auf<br />

ihr befindet sich der Verschlüsselungscode, der durch eine<br />

PIN-Nummer geschützt ist. Die umständliche Eingabe einer<br />

TAN-Nummer, die bei jedem Auftrag zusätzlich einggeben<br />

werden muss, entfällt. Das Zusatzgerät, das an den<br />

Computer angeschlossen werden muss, gibt es schon ab 10<br />

Euro. Bei manchen Banken bekommt man es auch gratis.<br />

Der HBCI-Standard wird bereits von über hundert Banken<br />

angeboten.<br />

Mein Geld Finanzlexikon<br />

Hebel-Zertifikate<br />

Ein „strukturiertes Finanzprodukt“. Hebelzertifikate können<br />

Gewinne vervielfachen. Deshalb nennt man sie auch<br />

Turbo-, Turbo Call-, Wave-, Knock-out-Zertifikate oder<br />

Mini-Futures. Sie machen im Idealfall aus kleinen Gewinnen<br />

große. Dividenden gibt es hier nicht.<br />

Für unerfahrene Anleger ist ein Hebel-Zertifikat genauso<br />

gefährlich wie ein Optionsschein. Denn unterschreitet der<br />

Basiswert einen bestimmten Kurs kann das Zertifikat auf<br />

einen Schlag wertlos sein. Diese sogenannte „Knock-out-<br />

Schwelle“ ist vorab bekannt und führt für den Anleger je<br />

nach Emittent zum Totalverlust oder zur Auszahlung eines<br />

kleinen Restwerts. Im besten Fall wird bei Erreichen der<br />

Schwelle ein „Stop loss“ ausgelöst. Dann erhält der Anleger<br />

zumindest den (gesunkenen) Wert seines Zertifikats beim<br />

Erreichen der Schwelle zurück.<br />

Achtung: Anleger sollten sich nur dann auf den Kauf von<br />

Zertifikaten einlassen, wenn sie sich zuvor mit deren Konstruktion<br />

beschäftigt haben und Risiken und Chancen einschätzen<br />

können. Nach den Erfahrungen mit der Pleite der<br />

bis dahin als sehr solide geltenden Bank Lehman Brothers<br />

sollte auch die Bonität des Emissionshauses genau geprüft<br />

werden. (siehe auch: Zertifikate)<br />

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