FERTIGUNGSTECHNIK - x-technik
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• Werkzeug- und Formenbau<br />
Vorschübe gibt es nur auf der Werkzeugmittelpunktbahn – und die<br />
großen Werkzeugeingriffswinkel sind ebenfalls ein Nachteil des<br />
konventionelles Taschenfräsens. Unter Berücksichtigung dieser<br />
Einschränkungen müssen die Bauteile konservativ programmiert<br />
werden. Hingegen liegen die Vorteile des ProfitMillings klar auf<br />
der Hand: Die Werkzeugwege, Übergänge und Zustellungen verlaufen<br />
gleichmäßig. „Trochoidales Fräsen“ wird als Strategie bei<br />
Vollschnitten angewendet. Der Vorschub wird basierend auf der<br />
Werkzeugweggeometrie optimiert. Des Weiteren verwendet ProfitMilling<br />
eine Art „Ecken nachfräsen“, respektive wird weniger<br />
Material in Ecken abgenommen, um ein Rattern zu vermeiden<br />
und der Werkzeugeingriffswinkel wird somit konstant gehalten.<br />
Optimierte Verbindungen mit einem leichten Abheben des Werkzeuges,<br />
sind die Grundlage, um unnötigen Werkzeugverschleiß zu<br />
vermeiden.<br />
Programmieren mit ProfitMilling<br />
DP-Technology gibt Tipps und Anregungen, um mit ProfitMilling-<br />
Bearbeitung die optimalen Ergebnisse zu erzielen: Der Anwender<br />
kann den empfohlenen Vorschub, die Drehzahl und die Schnittgeschwindigkeit<br />
des Werkzeugherstellers verdoppeln oder sogar<br />
verdreifachen. Für Stahl, Titan und andere Hartmetalle kann eine<br />
seitliche Zustellung zwischen 27 und 37 % verwendet werden, für<br />
weicheres Material eine Schrittweite knapp unter 90 %. Die meisten<br />
Teile können mit einer Tiefenzustellung von zweimal Werkzeugdurchmesser<br />
(2 x D) gefräst werden. Nach Möglichkeit sollten<br />
die Werkzeuge mit mehreren Schneiden eingesetzt werden. Von<br />
Kühlflüssigkeiten wird generell abgeraten, da Temperaturschocks<br />
Sechs Vorteile von ProfitMilling<br />
• 75 % Reduzierung der Zykluszeit (verglichen mit dem<br />
traditionellen konturparallelen Taschenfräsen)<br />
• bis zu 500 % Erhöhung der Werkzeugstandzeit<br />
• Verkürzte Programmierzeit<br />
• Weniger Energieverbrauch<br />
• Erhebliche Produktivitätsverbesserung, sogar für Maschinen<br />
mit geringer bis mittlerer Spindelleistung<br />
• Verfügbar für 2 ½-, 3-, 4-, und 5-Achsen-<br />
Schruppbearbeitungen<br />
an den Werkzeugschneiden auftreten können. Die ProfitMilling-<br />
Bearbeitung überträgt den größten Teil der erzeugten Hitze auf<br />
die Späne und somit weg vom Bauteil oder Werkzeug. Der Einsatz<br />
von Druckluft kann hilfreich sein, um die Spanabfuhr zu beschleunigen.<br />
Die Einstellungen der Maschinensteuerung müssen<br />
kontrolliert werden. Kollisions- und Eckenkontrolle können die Zykluszeit<br />
beeinflussen. Die benötigten Vorschübe sollten unbedingt<br />
einhaltbar sein.<br />
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