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Forschungsprojekt Nr. 07 HS 012 Wirtschaftliche ... - BLE

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Tabelle 43: Einschätzung der Weinerzeuger zum Verbot der Verwendung von Saccharose<br />

Bewirtschaftete<br />

Rebfläche<br />

Bis 5 ha<br />

5 – 10 ha<br />

Über 10 - 50 ha<br />

Über 50 – 200 ha<br />

Über 200 ha<br />

Keine Rebfläche<br />

Verbot der Verwendung von Saccharose ist…<br />

Größtes<br />

Problem<br />

43,4%<br />

34,2%<br />

23,4%<br />

22,2%<br />

10,5%<br />

-<br />

Eines von zwei<br />

größten<br />

Problemen<br />

20,5%<br />

21,1%<br />

28,6%<br />

5,6%<br />

21,1%<br />

-<br />

Großes<br />

Problem<br />

31,3%<br />

35,5%<br />

33,8%<br />

50,0%<br />

42,1%<br />

75,0%<br />

Kleines<br />

Problem<br />

3,6%<br />

7,9%<br />

11,7%<br />

16,7%<br />

10,5%<br />

-<br />

Kein<br />

Problem<br />

1,2%<br />

1,3%<br />

2,6%<br />

5,6%<br />

15,8%<br />

25,0%<br />

gesamt 31,0% 21,7% 35,7% 8,3% 3,2%<br />

Quelle: Forschungsanstalt Geisenheim, Fachgebiet BM, Erhebung August/September 20<strong>07</strong>.<br />

Tabelle 44: Einschätzung der Weinerzeuger zur Streichung der Subvention für RTK-Verwendung<br />

Bewirtschaftete<br />

Rebfläche<br />

Bis 5 ha<br />

5 – 10 ha<br />

Über 10 - 50 ha<br />

Über 50 – 200 ha<br />

Über 200 ha<br />

Keine Rebfläche<br />

Streichung der Beihilfe für die Verwendung von RTK bei<br />

gleichzeitigem Verbot der Verwendung von Saccharose ist…<br />

Größtes<br />

Großes Kleines Kein<br />

Problem<br />

Problem Problem Problem<br />

6,1%<br />

9,3%<br />

9,2%<br />

5,9%<br />

21,1%<br />

-<br />

Eines von zwei<br />

größten<br />

Problemen<br />

19,5%<br />

18,7%<br />

27,6%<br />

5,9%<br />

15,8%<br />

25,0%<br />

42,7%<br />

46,7%<br />

35,5%<br />

76,5%<br />

36,8%<br />

75,0%<br />

15,9%<br />

14,7%<br />

17,1%<br />

5,9%<br />

21,1%<br />

-<br />

15,9%<br />

10,7%<br />

10,5%<br />

5,9%<br />

5,3%<br />

-<br />

gesamt 8,8% 20,5% 44,0% 15,4% 11,4%<br />

Quelle: Forschungsanstalt Geisenheim, Fachgebiet BM, Erhebung August/September 20<strong>07</strong>.<br />

Etwa ein Drittel der Befragten – vor allem kleinere Winzer – haben die Chance genutzt,<br />

abschließend ergänzende Kommentare zu ihrer Meinung über die geplanten Änderungen zu<br />

äußern. Wie die Übersicht der Kommentare in Tabelle 45 zeigt, reagierten die Befragten<br />

teilweise emotional auf dieses Thema. Allgemein lässt sich zusammenfassen, dass fast jeder,<br />

der eine Bemerkung mitgeteilt hat, gegen „die Änderungsvorschläge von Brüssel“ ist. Die<br />

Meinungen weichen jedoch voneinander im Schwerpunk der Kritik ab.<br />

An erster Stelle mit den häufigsten Nennungen steht die Kritik an RTK. Die Winzer<br />

befürchten technologische Probleme bei Verwendung von RTK. Dabei werden Argumente<br />

wie „Verdünnung von Weinen, durch RTK veränderte Weine, Beeinflussung von<br />

Geschmack“ erwähnt. Außerdem fragen die Winzer auch nach dem Bezeichnungsrecht. Für<br />

viele ist die Verwendung von ausländischem RTK ein Verschnitt mit ausländischen Weinen,<br />

den sie ablehnen. Sie deuten auch die Möglichkeit der Verfälschung mit und von RTK an.<br />

Aus ihrer Sicht ist die Verwendung von RTK aus diesen Gründen nicht akzeptabel. Einzelne<br />

Befragte haben anschließend den Wunsch nach deutschem RTK erwähnt.<br />

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