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Mai - Fokus

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MARIAHILFER STRASSE BRICS-STAATEN<br />

UNGESCHLAGENER<br />

SPITZENREITER<br />

�� Kein Einkaufszentrum in Wien kommt auf die gesamte<br />

Verkaufsfläche, auf die Passantenfrequenzen sowie auf den<br />

Umsatz der beliebten Einkaufsmeile Mariahilfer Straße. Mit<br />

rund 160.000 Quadratmetern Verkaufsfläche und rund 70.000<br />

Quadratmetern nur im Bereich Mode weist diese Handelsagglomeration<br />

die höchste Fläche in Wien auf. Mit zirka 70.000<br />

Passanten am Tag werden hier stärkere Frequenzen als in jedem<br />

Einkaufszentrum der Hauptstadt registriert. Ebenfalls liegt der<br />

Umsatz der bekannten Einkaufsmeile über dem eines Centers<br />

in Wien. „Der Erfolg der Mariahilfer Straße kann in Österreich<br />

nicht wiederholt werden“, erklärt Wolfgang Richter, Geschäftsführer<br />

von RegioPlan Consulting. Um auf die Attraktivität und<br />

Größe einer solchen Geschäftsstraße zu kommen, werden große<br />

Einzugsgebiete mit viel Bevölkerungspotenzial benötigt.<br />

So ist diese Einkaufsstraße nicht nur in Wien, sondern auch<br />

österreichweit und in den osteuropäischen Nachbargebieten<br />

bekannt. Eine zweite Mariahilfer Straße wäre selbst in Wien<br />

nicht möglich, denn dafür würde man die doppelte Einwohnerzahl<br />

benötigen.<br />

Nr. 4: Bieten Sie Wohnungen<br />

mit dem gewissen Etwas.<br />

Im IMMOBILIENSTANDARD suchen<br />

besonders viele Leser Wohnungen mit<br />

Freiflächen – vom Studenten bis zum CEO.<br />

Um einen Blick auf den freien Himmel zu ergattern,<br />

werfen die meisten daher regelmäßig<br />

einen Blick in die Wochenendausgabe der rosa<br />

Zeitung. Sind Sie schon dort?<br />

SCHWELLENLÄNDER<br />

BENÖTIGEN MEHR<br />

BÜROFLÄCHE<br />

��Starkes Wirtschaftswachstum in den Schwellenländern führt zu<br />

einem steigenden Bedarf an Büroflächen in den Regionen Lateinamerika<br />

und Asien/Pazifik. Dies geht aus dem aktuell vorgestellten<br />

„Global Office Market View“ von CB Richard Ellis hervor. Andreas<br />

Ridder, Geschäftsführer CB Richard Ellis Österreich, meint dazu:<br />

„Die globalen Wirtschaftsaussichten haben sich verbessert. Zum<br />

einem klingt die Befürchtung vor einer sogenannten ,Double-Dip‘-<br />

Rezession weiter ab. Zum anderen verzeichnen wir in vielen<br />

Schwellenländern der Regionen Lateinamerika und Asien/Pazifik<br />

ein steigendes Wachstum.“ Damit einher geht ein Anstieg der<br />

Nachfrage nach Büroflächen vor allem von multinationalen Konzernen,<br />

die beginnen, ihr globales Immobilienportfolio strategisch<br />

zu managen und dort auszubauen, wo die Wachstumsaussichten<br />

besonders gut sind. Dies führt auch zu einem Anstieg bei den<br />

Neubautätigkeiten in diesen Regionen. Die stärkste Neubautätigkeit<br />

für Büroimmobilien 2011 und 2012 wird in den Regionen mit<br />

den stärksten Wachstumsraten erwartet. Ein Großteil der zukünftigen<br />

Projektentwicklungen wird damit nicht in den entwickelten<br />

Volkswirtschaften realisiert, sondern in Schwellenländern mit<br />

hohem Wachstum.<br />

16 FOKUS I HOME & BUSINESS MAI 2011<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK

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