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UNTERNEHMEN<br />
BUSINESS<br />
„WEGEN UMBAUS VORÜBERGEHEND GESCHLOSSEN“<br />
SCHÖNER WOHNEN<br />
Irgendwann hat man sich sattgesehen oder die Raumaufteilung passt<br />
einfach nicht mehr, die Familie ist größer geworden – oder es ist einfach Zeit.<br />
Zeit für eine Renovierung der eigenen vier Wände.<br />
„Do it yourself“<br />
kann Spaß machen<br />
– wenn man’s<br />
draufhat.<br />
56 FOKUS I HOME & BUSINESS<br />
Text Dieter Kendler<br />
Fotos Shutterstock<br />
HERAUSFORDERUNG. Am Anfang steht immer<br />
ein Traum – der Traum vom schöneren<br />
Wohnen in den eigenen vier Wänden. Wie<br />
es aber Träume so an sich haben, müssen<br />
diese – damit sie Realität werden – auch<br />
irgendwann umgesetzt werden. Oftmals<br />
ist es ein weiter Weg, aber immer ein kreativer<br />
Prozess und das Ergebnis erfreut<br />
dann über viele Jahrzehnte. Manchmal ist<br />
die Renovierung sogar eine größere Herausforderung<br />
als neu zu bauen, denn es<br />
sind Gegebenheiten einzuplanen, die es<br />
bei einem Neubau nicht gibt, etwa die Aufteilung<br />
der Zimmer und vorgege bene<br />
Grundrisse. Die sanierte Wohnung soll<br />
über Jahre Freude bereiten, und daher ist<br />
eine gewisse Flexibilität der Zimmer einzuplanen<br />
und auch etwas in die Zukunft zu<br />
blicken. Natürlich lassen sich Abwasserstränge<br />
nicht einfach verlegen und Bad<br />
und Klos werden ihre Lage innerhalb einer<br />
Wohneinheit ohne aufwendigen Arbeiten<br />
nicht verändern lassen, aber es stellt sich<br />
doch die Frage, ob in den kommenden Jahren<br />
die Bestimmung von Zimmern untereinander<br />
ausgetauscht werden kann. Zum<br />
Beispiel könnte das Kinderzimmer mit<br />
dem Schlafzimmer getauscht werden, damit<br />
der Nachwuchs vielleicht später einen<br />
etwas abgeschiedenen Bereich hat.<br />
SELBST ODER NICHT SELBST. „Do it yourself“<br />
wird von den Baumärkten propagiert, und<br />
die Fachmärkte bieten für Renovierung<br />
und Sanierung ein umfassendes Sortiment<br />
an. Da gibt es Werkzeuge und Maschinen<br />
in den Regalen, von deren Existenz man<br />
bis dato keinen blassen Schimmer hatte.<br />
Es spielt keine Rolle, ob diese Gustostückerln<br />
mit physischer Kraft zu bedienen<br />
MAI 2011