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Mai - Fokus

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sche Hochadel. Und wenn es uns nicht die<br />

spirituelle Erleuchtung bringt, dann war’s<br />

zumindest eine Abkühlung in der tropischen<br />

Hitze.<br />

Bevor wir Ubud wieder verlassen, zieht es<br />

uns noch in den Reptilienzoo. Dort wartet<br />

eine einzigartige Riesenechse auf uns,<br />

der zwei bis drei Meter lange Komodo-<br />

Waran. Leider ist er in Gefangenschaft<br />

ein eher starrer Geselle. Wir versuchten<br />

mit Pfeifen, Zischen, ja sogar Jodeln auf<br />

uns aufmerksam zu machen. Letzteres<br />

kann ihm sogar eine Kopfbewegung entlocken.<br />

Erst bei der Fütterung zeigt er<br />

Temperament und wir können, nachdem<br />

wir ihm ein Huhn spendieren, aus unmittelbarer<br />

Nähe seine prüfend lange Schlangenzunge<br />

beobachten.<br />

Wer weiß, vielleicht wagen wir das nächste<br />

Mal doch den Abstecher nach Komodo,<br />

um diese unglaublichen Wesen auf<br />

ihrer Heimatinsel in freier Natur beobachten<br />

zu können. Den Abschluss bildet<br />

der angrenzende Bird-Park, wo riesige<br />

exotische Vogelschönheiten mit uns auf<br />

Tuchfühlung gehen. Dann zieht es uns<br />

wieder ans Meer.<br />

MAI 2011<br />

NACH PADANGBAI DIE FISCHE KÜS-<br />

SEN. Hier finden wir ein Schnorchelparadies,<br />

das Götter geschaffen haben. Wir<br />

logieren in einem Hotel mit drei Swimmingpools<br />

direkt am Hafen um nur<br />

20 Euro pro Zimmer mit Frühstück. Sofort<br />

machen wir uns auf den Weg zur Blue<br />

Lagoon. Nach nur zehn Minuten Spaziergang<br />

blicken wir auf einen kleinen, aber<br />

feinen Strand mit guter Infrastruktur,<br />

Bambusliegen, Duschen, zwei Warungs<br />

(kleine Restaurants), Strandverkäufern,<br />

Massagefrauen und Schnorchelequipment<br />

zum Ausleihen. Der felsig-sandige<br />

Strand mit manchmal hohem Wellengang<br />

verlangt etwas Geschicklichkeit beim<br />

Einstieg, belohnt aber unmittelbar danach<br />

beim Schnorcheln mit bunten Korallen<br />

und Fischen, ähnlich wie in Amed,<br />

aber nicht so einsam. Fast ständig ankern<br />

ein paar Boote in der kleinen Bucht, die<br />

zusätzliche Schnorchler bringen. Etwa<br />

zehn Kilometer nördlich von Padangbai<br />

führt uns unser letzter Ausflug zum<br />

White Sand Beach oder „Virgin Beach“ in<br />

der Nähe von Candi Dasa. Dieser Strand<br />

war uns bereits vom Speedboot aus auf-<br />

EMPFEHLUNGEN BALI & GILI-INSELN<br />

LIPAH bei AMED: Vienna Beach Bungalows am schwarzen<br />

Sandstrand und eine Unterwasserlandschaft zum Staunen.<br />

PADANGBAI: Das Hotel Puri Rai mit drei Pools, direkt am Hafen<br />

und nur etwa zehn Gehminuten vom Blue Lagoon Beach entfernt.<br />

GILI TRAWANGAN: Alam Gili Bungalows im Norden der Insel,<br />

direkt vor wunderschönen Korallengärten.<br />

gefallen. Die vorgelagerte Felseninsel verleiht<br />

ihm einen ganz besonderen Charme.<br />

Ein breiter sandiger Strand, gesäumt von<br />

felsigen Steilwänden und zahlreichen Warungs,<br />

die neben kulinarischen Köstlichkeiten<br />

auch Sonnenliegen und -schirme<br />

anbieten. Obwohl wir dort unter Wasser<br />

nicht wirklich etwas erwartet hatten,<br />

können wir an einer steil abfallenden<br />

Felswand die größte leuchtend rote Anemone<br />

entdecken, die wir je gesehen hatten.<br />

Sie breitet sich über mehrere Quadratmeter<br />

aus und bietet unzähligen<br />

Clownfischen ein Versteck. Ein wahrlich<br />

schöner Abschluss!<br />

Terima kasih, Bali – danke für deine Naturschönheiten.<br />

Wir kommen wieder! �<br />

FOKUS I HOME & BUSINESS 97

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