Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
FOTOS: OTTO, SCHNEEWEISS<br />
BANDBREITE<br />
LEERSTAND VON<br />
7,2 BIS 40 PROZENT<br />
� Beachtliche Unterschiede bestehen zwischen den einzelnen<br />
Büromärkten in CEE: Bratislava und Warschau verzeichneten die<br />
niedrigsten Leerstandsraten mit 9,6 Prozent und 7,2 Prozent, während<br />
Belgrad und Sofia Leerstandsraten von bis zu 25 Prozent aufwiesen.<br />
Wobei es auch in den einzelnen Städten große Unterschiede<br />
gibt. Während in Zentrum von Bukarest der Durchschnitt<br />
8 Prozent beträgt, weisen die Bürohäuser, die an der Peripherie<br />
in der Boomzeit hochgezogen wurden manchmal bis zu 40 Prozent<br />
Leerstand auf.<br />
FIABCI<br />
DAS NEUE<br />
ÖSTERREICH-TEAM<br />
Spitzenduo. FIABCI-Präsident Eugen Otto und der neue<br />
Generalsekretär Wolf-Dietrich Schneeweiss wollen der FIABCI Austria<br />
ein schärferes Profil in der Öffentlichkeit verleihen.<br />
��Seit rund zehn Jahren steht Eugen Otto, Eigentümer der Otto<br />
Imobilien Gruppe, als Präsident an der Spitze der FIABCI<br />
AUSTRIA. Jetzt hat er mit dem Wiener Immobilienunternehmer<br />
Wolf-Dietrich Schneeweiss, der bisher als Schatzmeister fungierte,<br />
einen neuen Generalsekretär an seiner Seite. Schneeweiss<br />
möchte in seiner Funktion „der Motor für die Umsetzung der<br />
neuen strategischen Ziele der FIABCI AUSTRIA sein“. Mit dieser<br />
Personalentscheidung sind auch die weiteren Zukunftspläne des<br />
Verbandes verbunden, denn die FIABCI AUSTRIA „wird sich inhaltlich<br />
und personell neu aufstellen und mit einem schärferen<br />
Profil an die Öffentlichkeit gehen“, erklärt Präsident Eugen Otto.<br />
Die FIABCI AUSTRIA wurde 1972 in Österreich gegründet und<br />
sieht ihre Hauptaufgabe – analog zum Weltverband – vor allem im<br />
internationalen Wissenstransfer der Mitglieder der einzelnen<br />
Länder. Der Weltverband wurde bereits 1951 in Paris gegründet<br />
und umfasst heute Delegationen in 53 Ländern mit 4200 ordentlichen<br />
Mitgliedern.<br />
BEWEGUNG<br />
ZINSERHÖHUNG KÖNNTE<br />
ZINSHAUSMARKT BELEBEN<br />
�� Die nach der ersten Leitzinserhöhung der EZB vom Markt<br />
noch erwarteten weiteren Zinsschritte und ihre Folgen für die<br />
Zinslandschaft könnten dem Wiener Zinshausmarkt einen wichtigen<br />
Impuls geben, erwartet der Wiener Büro-, Wohnungs- und<br />
Investmentmakler EHL Immobilien. Der Markt litt zuletzt unter<br />
der immer stärker spürbaren Angebotsknappheit, die zu einem<br />
Umsatzrückgang im Vergleich zu den Boomjahren 2009 und<br />
2010 geführt hatte. „Wenn sich das Zinsniveau im Windschatten<br />
der steigenden Leitzinsen weiter nach oben verschiebt, dann<br />
gibt es für die institutionellen Investoren wieder attraktivere<br />
Alternativveranlagungen und sie werden verstärkt darangehen,<br />
Zinshäuser abzugeben“, erwartet Franz Pöltl, Chef der EHL-<br />
Tochter EHL Investment Consulting. Die Preise würden deswegen<br />
aber nicht nachgeben, erwartet Pöltl. „Die anhaltend<br />
starke Nachfrage seitens der privaten Anleger, die nicht unter<br />
dem Druck stehen, möglichst gute Quartalsergebnisse ausweisen<br />
zu müssen, sondern sich ausschließlich an der langfristigen<br />
Wertsteigerung orientieren können, wird das steigende Angebot<br />
locker absorbieren können.“<br />
18 FOKUS I HOME & BUSINESS MAI 2011<br />
FOTO: S/W