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Nordlichter | Aachen-Nord - Stadt Aachen

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1 Einleitung<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Aachen</strong> nimmt am Bund-Länder-Programm „Soziale <strong>Stadt</strong>“ seit 1999 mit dem<br />

<strong>Stadt</strong>teil <strong>Aachen</strong>-Ost teil. Aufgrund der positiven Wirkungen und Erfahrungen in diesem<br />

<strong>Stadt</strong>teil wurden im Vorfeld des anstehenden Auslaufens der Förderung in <strong>Aachen</strong>-Ost<br />

erste Überlegungen angestellt, ob und welcher <strong>Aachen</strong>er <strong>Stadt</strong>teil als Nachfolgeprojekt in<br />

Frage kommen würde. Eine Verwaltungs-Arbeitsgruppe hat aufgrund der bestehenden<br />

Herausforderungen, aber auch der Potenziale und vorhandenen Netzwerke vor Ort, die<br />

Bereiche „Rehmviertel“ und „Jülicher Straße“ unter der Bezeichnung „<strong>Aachen</strong>-<strong>Nord</strong>“ für<br />

dieses Vorhaben vorgeschlagen. Die politischen Gremien haben diesen Vorschlag bestätigt<br />

und die Verwaltung im Juni 2008 mit der Vorbereitung der Anmeldung dieses <strong>Stadt</strong>teils<br />

zum Programm „Soziale <strong>Stadt</strong>“ beauftragt.<br />

Anknüpfend an den Erfahrungen in <strong>Aachen</strong>-Ost wird das Programm „Soziale <strong>Stadt</strong>“ auch<br />

für <strong>Aachen</strong>-<strong>Nord</strong> als eine wichtige Initialzündung für einen nachhaltigen <strong>Stadt</strong>erneuerungsprozess<br />

gesehen. Mit den Mitteln des Förderprogramms (die, wo möglich, durch weitere<br />

Förder- und Finanzierungsmittel ergänzt werden) sollen vor allem solche Maßnahmen<br />

und Projekte gefördert werden, die für die Bewohner des <strong>Stadt</strong>teils die Teilhabe an Bildung<br />

und Arbeit, an Gesellschaft und Kultur erleichtern, die das Erscheinungsbild und die Zukunftsfähigkeit<br />

des Viertels – im öffentlichen wie im privaten Raum – verbessern und die<br />

bei den der <strong>Stadt</strong>teilerneuerung besonders am Herzen liegenden baulichen Maßnahmen für<br />

soziale Nutzungen – wie <strong>Stadt</strong>teilzentrum oder Platzumgestaltungen – auf partizipativ<br />

erarbeiteten und zielgruppenorientierten Konzepten beruhen.<br />

Alle Projekte und Maßnahmen der <strong>Stadt</strong>teilerneuerung <strong>Aachen</strong>-<strong>Nord</strong> werden unter Beteiligung<br />

der Bewohner und Akteure und unter Einbeziehung bereits vorhandener lokaler<br />

Netzwerke realisiert werden.<br />

Dialog or ie ntierte r Er arb eit ung spr ozess<br />

Das Integrierte Handlungskonzept wurde mit Unterstützung von zwei externen Planungsbüros<br />

innerhalb eines kompakten Zeitkorridors in kontinuierlichem Dialog mit Akteuren und<br />

mit ressortübergreifender Einbeziehung aller relevanten Verwaltungsstellen erarbeitet. Vor<br />

dem Beschluss durch den Hauptausschuss am 25.03.2009 wurde der Entwurf des Handlungskonzeptes<br />

in einem interfraktionellen Politikgespräch erörtert.<br />

Die Bearbeitungsphasen und Arbeitsschritte der Konzepterarbeitung sind im nachfolgenden<br />

Schaubild dargestellt.<br />

Zu den wesentlichen Beteiligungsschritten zählten (siehe hierzu auch Kapitel 2.4 und Auflistung<br />

im Anhang):<br />

• die regelmäßige Abstimmung mit Vertretern der beiden federführenden Fachbereiche<br />

<strong>Stadt</strong>entwicklung und Verkehrsanlagen sowie Wirtschaftsförderung/Europäische Angelegenheiten<br />

und den mit der Konzepterarbeitung beauftragten Planungsbüros (Projektgruppe<br />

AC-<strong>Nord</strong>)<br />

• drei handlungsfeldorientierte Verwaltungsfachgespräche<br />

• ein Verwaltungsworkshop zur ressortübergreifenden Rückkoppelung<br />

• zwei Werkstattgespräche mit lokalen Akteuren<br />

• acht Einzel- und Gruppengespräche mit wichtigen Akteuren<br />

• drei Sitzungen der intern-extern gemischten „InEx-Arbeitsgruppe“<br />

1 Einleitung 1<br />

Wesentliche Beteiligungsschritte

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