Infos & Lese?pps - Familienregion Bamberg
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kann es schnell zu einer Überforderung und zu Belastungssitua� onen kommen. Um<br />
zu verhindern, dass diese Krisen eskalieren, können Familien über einen begrenzten<br />
Zeitraum stundenweise Unterstützung durch ehrenamtliche Familienpaten erhalten.<br />
Das heißt, die ausgebildeten Familienpaten übernehmen für einen bes� mmten<br />
Zeitraum verschiedene unterstützende und entlastende Aufgaben in der Familie, wie<br />
Hausaufgabenhilfe, gemeinsame Ak� vitäten mit Kindern, Unterstützung und Begleitung<br />
bei Behördenkontakten, Arztbesuche, Zuhören und Ermu� gen, Unterstützung<br />
und Anregung bei der Kindererziehung.<br />
Ein geringer Kostenzuschuss von 5 € pro Monat wird erhoben.<br />
Um weitere Informa� onen zu erhalten, wenden Sie sich bi� e an:<br />
� Deutscher Kinderschutzbund, ��0951 28192<br />
4.12.4. „ Familienentlastender Dienst“ (FED) der Lebenshilfe<br />
<strong>Bamberg</strong><br />
Ziel ist es, Familien mit behinderten Menschen fl exibel und bedürfnisorien� ert zu<br />
entlasten und zu unterstützen.<br />
Die stundenweise Betreuung behinderter Menschen erfolgt tagsüber, abends, nachts<br />
oder am Wochenende, je nach Bedarf der Familie. Die Betreuung fi ndet wahlweise<br />
in der Familienwohnung oder in Betreuungsräumen der Lebenshilfe sta� . Erfahrene<br />
Studen� nnen aus dem Fachbereich der Pädagogik und Psychologie und andere kompetente<br />
Helferinnen übernehmen die Betreuung.<br />
Für behinderte Menschen, die in einer Pfl egestufe eingeordnet sind, übernehmen<br />
die Pfl egekassen die Kosten für bis zu 1510 Euro Betreuungsstunden im Kalenderjahr.<br />
Weitere Informa� onen erhalten Sie hier:<br />
� Familienentlastender Dienst der Lebenshilfe <strong>Bamberg</strong><br />
4.12.5. Kurzzeit-, Vollzeit- und Wochenpfl ege<br />
Falls Sie aus zwingenden sozialen Gründen oder Krankheit Ihr Kind vorübergehend<br />
nicht selbst betreuen können, besteht die Möglichkeit, Ihr Kind für diesen Zeitraum<br />
in einer Pfl egefamilie unterzubringen. Die Jugendämter helfen bei der Vermi� lung,<br />
nennen Ihnen geeignete Familien und beraten Sie in der Kostenfrage. Bei Krankheit ist<br />
bei gesetzlich Versicherten zuerst die Krankenversicherung zuständig.<br />
Auch Familien, die sich selbst für ein Leben mit einem Pfl egekind interessieren und<br />
86 � = siehe Adressverzeichnis � = Landkreis � = Stadt