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Horizonte - Kantonsschule Enge

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Projekte der Arbeitsgruppen<br />

Aimeé Hiller (W3c), mAteA Jurcevic (W3c), edonA rizA (W3c)<br />

Wir beschäftigten uns hauptsächlich mit dem<br />

Thema Jugendarbeitslosigkeit. Der Hauptteil<br />

unserer Arbeit bestand darin, Interviews zu<br />

führen, mit Fragebögen die Meinungen der<br />

Menschen zu erforschen und statistisches Material<br />

zu sammeln und auszuwerten. Die Resultate<br />

hielten wir in einer schriftlichen Arbeit<br />

fest und versuchten, die beträchtlichen Unterschiede<br />

zwischen der Arbeitslosigkeit im Ruhrgebiet<br />

und jener in der Schweiz zu erklären.<br />

Helen WeHrli (W3d), lAurA Weitzel (W3d), JAnine Hitz (W3A)<br />

Unser Reiseführer-Projekt bestand zuerst darin,<br />

dass wir in die Rolle des unbedarften Touristen<br />

schlüpften. In Bochum angekommen,<br />

versuchten wir, ausgerüstet mit einer guten<br />

Kamera, uns einen Tag lang selbständig in<br />

Bochum ausschliesslich anhand von Strassenschildern<br />

zurechtzufinden. An den folgenden<br />

Tagen begleitete uns eine der Gastschwestern,<br />

zeigte uns interessante Orte und gab uns Tipps,<br />

die wir dokumentierten.<br />

Nachdem wir wieder in Zürich angekommen<br />

waren, ging der Arbeitsprozess so richtig los.<br />

Es galt nun, unseren eigenen Reiseführer zu<br />

erstellen. Die von uns besuchten Sehenswürdigkeiten<br />

mussten beschrieben und mit geeigneten<br />

Bildern versehen werden. Diese Aufgabe<br />

verlangte uns viele Nerven ab.<br />

Insgesamt gefiel uns die Zeit in Bochum sehr<br />

und während der Gestaltung unseres Reiseführers<br />

spielte sich die Woche noch einmal in<br />

unseren Köpfen ab.<br />

SAndro Frick (W3b), cHriStiAn GrASS (W3b)<br />

Wir befassten uns mit der Geschichte des Fussballs<br />

im Ruhrgebiet. Wir besuchten die Bibliothek<br />

von Bochum und das Fussball-Museum.<br />

Die Recherche sowie die Ergebnisse einer Umfrage<br />

in der Bevölkerung bildeten die Grundlage<br />

unserer Arbeit. Als Krönung stand die<br />

Besichtigung der Stadien von Dortmund und<br />

Gelsenkirchen auf dem Programm.<br />

Bei unserer Arbeit wurde uns klar, was für einen<br />

hohen Stellenwert der Fussball im Ruhrgebiet<br />

hat. Überall sieht man Plakate und<br />

Meldungen über die jeweiligen Stadtvereine.<br />

In Gelsenkirchen gibt es sogar ein Haus, das<br />

völlig in Blau und Weiss gestrichen und mit<br />

Schalke-Sprüchen vollgeschrieben ist.<br />

Am Schluss unserer Arbeit verglichen wir die<br />

Bedeutung des Fussballsports im Ruhrgebiet<br />

mit jener des Fussballs für die Schweiz, insbesondere<br />

für Zürich. Der Unterschied ist klar<br />

erkennbar. Im Ruhrgebiet ist alles eine Stufe<br />

grösser als hier. Wie wir in unserer Arbeit zeigen,<br />

hängt dies eng mit der Arbeiterkultur des<br />

Ruhrgebiets zusammen, welche die Fussballgeschichte<br />

enorm prägte.<br />

Frédéric meyer (W3A), dAniel zellWeGer (W3b)<br />

Als wir den Innenhafen von Duisburg das erste<br />

Mal erblickten, waren wir über seine Vielfältigkeit<br />

erstaunt. Am meisten beeindruckten<br />

uns die Überreste aus einer Zeit, als der Binnenhafen<br />

der grösste der Welt war. Viele Gebäude<br />

wurden seither abgerissen und durch<br />

moderne Bürogebäude ersetzt.<br />

Dieser Strukturwandel ist noch nicht abgeschlossen.<br />

Wir verfolgten mit, wie eine riesige<br />

Lagerhalle den Baumaschinen weichen musste.<br />

Viele Gemäuer werden jedoch erhalten und<br />

umgenutzt. Der Strukturwandel ist auf den<br />

Untergang der Getreidemühlen in den 60er<br />

Jahren des vergangenen Jahrhunderts zurückzuführen.<br />

Durch diesen Verlust büsste der<br />

Innenhafen viel seiner wirtschaftlichen Kraft<br />

ein und bestand danach vor allem aus Lager-<br />

und Gewerbehallen. In den 80er Jahren wurde<br />

durch den Bau eines neuen Wohnviertels ein<br />

erster Schritt unternommen, den Innenhafen<br />

in die Stadt einzugliedern und den Weg zum<br />

Wasser wieder freizulegen. Somit sollte durch<br />

die Umnutzung ein Raum für Arbeit, Wohnen,<br />

Kultur und Freizeit geschaffen werden. Die<br />

historischen Wahrzeichen wurden dabei bewusst<br />

erhalten. Sie sollten an die Geschichte<br />

des Innenhafens erinnern. Mit unserer Fotoarbeit<br />

versuchen wir die Geschichte, den Strukturwandel<br />

und die Gegenwart des Innenhafens<br />

zu dokumentieren.<br />

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