Horizonte - Kantonsschule Enge
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Jahresbericht 2010/2011<br />
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lich eine Skulptur von Florian Granwehr von<br />
Bauarbeitern bei der Renovation der <strong>Kantonsschule</strong><br />
<strong>Enge</strong> in den 90er Jahren verschrottet<br />
oder drei Wandzeichnungen, die zu einer Arbeit<br />
von Ursula Hirsch gehörten, gingen verloren.<br />
Diese werden demnächst von der Künstlerin<br />
neu gefertigt und an die Wand hinter ihrer<br />
Skulptur Die Brunnenfigur nach menschlichen<br />
Massen gesetzt.<br />
Die Bronzeplastik Komposition 2-teilig (Bild 5<br />
u. 6) wurde vom Künstler Otto Teucher (1899 –<br />
1994) selber aufgestellt. Dieser habe – laut Hans<br />
Spuhler – als über Neunzigjähriger lange ge-<br />
sucht und sie schliesslich zwischen die Bäume<br />
vor dem naturwissenschaftlichen Trakt gesetzt.<br />
Sie wurde ebenfalls von Gregor Frehner aufgefrischt<br />
und steht als kompakter, kristalliner<br />
Körper ideal vor den Unterrichtsräumen, wo<br />
mitunter kristalline Gitterstrukturen gezeichnet<br />
und erläutert werden.<br />
Eine weitere Skulptur, Dreh 77 von Josef Staub,<br />
wurde bei der Renovation vom früheren Aussenstandort<br />
in die Halle der Schule gebracht<br />
und steht jetzt unangefochten im Wasserbecken<br />
unter einer der Treppen. Unweit davon, im<br />
Vorraum des Haupteingangs, befindet sich eine<br />
wuchtige Holzskulptur. Sie ist ein Geschenk des<br />
ehemaligen Zeichenlehrers Ernst Aklin, der an<br />
dieser Schule früher unterrichtete.<br />
Als die Abwartswohnung im letzten Jahr fertig<br />
renoviert worden war, konnten wir für den<br />
Ruheraum ein grosses, farbiges Wandbild des<br />
jungen Winterthurer Künstlers Valentin Magaro<br />
auswählen, das mit seiner starken Präsenz<br />
ab und zu auch Widerspruch auslöst. Der Dialog<br />
des Betrachters mit gut platzierter Kunst belebt<br />
unsere Schule auch – spannende Dreiecksgeschichten<br />
haben mehr Bestand als nur dekorative<br />
Arrangements.<br />
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