Horizonte - Kantonsschule Enge
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Wie mache ich weiter nach der Matur?<br />
Podiumsgespräch an der KEN<br />
Zusammen mit vier Ehemaligen diskutierte Prorektor Stephan Giess im Rahmen des Studieninformationstags die Zeit nach<br />
dem erfolgreichen Abschluss der KEN.<br />
(ps)<br />
Prorektor Giess stellte als Erstes die Frage in den<br />
Raum, inwiefern die Zeit an der KEN den beruflichen<br />
Werdegang beeinflusst habe. Für Eliane<br />
Gruber, welche nach der Matur und einem Zwischenjahr<br />
an der Fachhochschule Physiotherapie<br />
studierte, stand der Entschluss, sich in diese<br />
Richtung zu spezialisieren, schon während ihrer<br />
Zeit an der KEN fest. Das Fach Biologie habe<br />
ihren Berufswunsch noch verstärkt. Erfreulich<br />
sei, dass die Kenntnis der an der Schule erlernten<br />
Sprachen ihr den Umgang mit den Klienten<br />
täglich erleichtere. Jonas Walker, welcher gerade<br />
diesen Sommer das Jus-Studium an der<br />
Universität Zürich abgeschlossen hat, war kurz<br />
nach der Matur noch sehr unentschlossen.<br />
Zwischenjahr oder Familientradition?<br />
Er wollte sich genügend Zeit nehmen, die richtige<br />
Wahl zu treffen, und er hatte während<br />
eines Zwischenjahres auch noch die Möglichkeit,<br />
in Australien seine Englischkenntnisse zu<br />
vertiefen. Hin- und hergerissen zwischen dem<br />
Studium der Rechtswissenschaften und der<br />
Hotelfachschule in Lausanne entschied er sich<br />
schliesslich für Ersteres, was sicherlich auch<br />
mit dem Unterrichtsfach Wirtschaft und Recht<br />
an der <strong>Enge</strong> im Zusammenhang steht. Ganz anders<br />
war die Situation bei Ruedi Fürrer, dessen<br />
Die Diskussionsrunde unter der Leitung von KEN-Prorektor Stefan Giess zur Frage «Wie weiter nach der Matur?». (Bilder ps)<br />
Abschluss an der <strong>Enge</strong> mittlerweile 40 Jahre<br />
her ist: Er sei ganz automatisch in das Familienbusiness<br />
hineingewachsen. Er sei niemals gezwungen<br />
worden, in eine bestimmte Richtung<br />
zu gehen, doch sei das Aufwachsen in einer Unternehmerfamilie<br />
so prägend, dass er mit Freude<br />
in die Fussstapfen seines Vaters getreten sei.<br />
Stark beeinflusst durch den Unterricht an der<br />
KEN war die Studien- und Berufswahl von Stéphanie<br />
Conrad. Während der Geografiestunden<br />
wurde ihr bewusst, dass «Gg» eben nicht bloss<br />
aus Globus-Auswendiglernen und Steinebestimmen<br />
besteht.<br />
Wichtig: Freude am Thema<br />
Was die zukünftigen Maturanden natürlich<br />
am meisten interessiert, ist die Frage, was es<br />
braucht, um ein Studium erfolgreich abzuschliessen.<br />
«Freude, Enthusiasmus und immer<br />
das Ziel vor Augen haben», meint Stéphanie<br />
Conrad. Dem stimmt Ruedi Fürrer zu und ergänzt:<br />
«Studieren Sie das, woran Sie Freude<br />
Veranstaltungen<br />
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