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Horizonte - Kantonsschule Enge

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Jahresbericht 2010/2011<br />

4<br />

Editorial<br />

Von Christoph Wittmer, Rektor<br />

Der vorliegende Bericht der <strong>Kantonsschule</strong> <strong>Enge</strong><br />

gibt Einblick in das Schulgeschehen der Jahre<br />

2010 und 2011. Er enthält Artikel aus unserem<br />

kenzeichen und neue Beiträge über Projekte<br />

und Konzerte, Theateraufführungen, Ausstellungen,<br />

Arbeitswochen und Exkursionen. Für<br />

die Redaktion, die Bilder und die Gestaltung<br />

zeichnen Urs Bigler, Andreas Haag und Markus<br />

Kachel verantwortlich – ihnen und allen Autorinnen<br />

und Autoren sei herzlich gedankt für die<br />

grosse Arbeit und das ansprechende Resultat.<br />

Mit dem Leitmotiv «<strong>Horizonte</strong>» entsteht im<br />

Bericht eine Momentaufnahme, die das Panorama<br />

einer Schule zwischen Tradition und In-<br />

novation zeigt. Die Profile Wirtschaft und Recht<br />

und Neue Sprachen mit Spanisch, Italienisch,<br />

Englisch und Russisch bilden die starken Pfeiler<br />

der <strong>Kantonsschule</strong> <strong>Enge</strong>; die neu ausgerichtete<br />

Handelsmittelschule, der Akzentlehrgang<br />

Internationale Zusammenarbeit und Nachhaltigkeit<br />

und die Immersionsklasse mit zweisprachiger<br />

Maturität vervollständigen ein attraktives<br />

und gefragtes Angebot. Die <strong>Kantonsschule</strong><br />

<strong>Enge</strong> versteht sich als eine Bildungsinstitution,<br />

die sich auf die Bedeutung einer tragfähigen<br />

Schulgemeinschaft besinnt und gleichzeitig die<br />

Vernetzung mit der Welt fördert, die Bildung in<br />

einen gesellschaftspolitischen und internationalen<br />

Kontext zu stellen sucht.<br />

Anliegen und Aufgaben<br />

Was will die <strong>Kantonsschule</strong> <strong>Enge</strong> vermitteln? Im<br />

Zentrum stehen drei Anliegen: Zeit für Persönlichkeitsentwicklung,<br />

Anleitung für Verwurzelung<br />

in der Bildung und Vorbereitung auf ein<br />

Hochschulstudium bzw. einen Beruf – ein weiter<br />

Bogen also und eine verantwortungsvolle<br />

Aufgabe für die Lehrerinnen und Lehrer, die<br />

überzeugend darstellen und vorleben müssen,<br />

dass Bildung wichtig ist und Lernen persönliche<br />

Weite ermöglicht.<br />

Damit den Schülerinnen und Schülern das Rüstzeug<br />

für ihre künftigen gesellschaftlichen Aufgaben<br />

gegeben werden kann, braucht es Raum für<br />

Gedankenentwürfe, Kreativität und Debatten,<br />

aber auch Gelegenheiten, Verantwortung zu tragen<br />

und sich zu engagieren. Dass sich diese immer<br />

wieder bieten und wahrgenommen werden,<br />

zeigen die verschiedenen Projekte der internationalen<br />

Zusammenarbeit, die von der <strong>Kantonsschule</strong><br />

<strong>Enge</strong> ausgehen, die Sozial- und Umwelteinsätze<br />

und viele Maturitätsarbeiten, in denen gesellschaftspolitische<br />

Fragen im Zentrum stehen.<br />

Auch im Forum Politik am Mittag, in der Staatskundewoche<br />

und in Debatten mit Jungpolitikern<br />

wurden in den vergangenen Jahren regelmässig<br />

brisante Themen diskutiert: darunter die<br />

Beziehung der Schweiz zur EU und die Zukunft<br />

der bilateralen Verträge. Eine Akzentklasse hat<br />

ausserdem im Rahmen eines Schreibprojektes<br />

Texte zu Osteuropa erarbeitet und im Literaturhaus<br />

in Zürich vorgetragen; sie wurde dabei<br />

von den Schriftstellern Drago Jancar und Peter<br />

Haffner begleitet. Ein spannendes neues Gefäss<br />

wurde schliesslich im vergangenen Jahr ins<br />

Leben gerufen: In der KEN Business Academy<br />

geben Ökonomen des Unternehmens Deloitte<br />

Einblicke in ihre Arbeit und helfen damit, die<br />

Schule im Dialog mit Praktikern mit der Welt<br />

der Wirtschaft zu vernetzen.<br />

Bildungschancen und Erwartungen<br />

Der letzte Sommer hat Verunsicherungen mit<br />

sich gebracht, denen sich niemand entziehen

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