Horizonte - Kantonsschule Enge

EVP von derjenigen der CVP? So kombinierten
wir also ähnliche Parteien und bildeten
folgende Teams: Juso und Jungfreisinnige,
Junge CVP und Junge EVP, Junge Grüne und
Grünliberale sowie BdP und Junge SVP.
Die Veranstaltung war nicht nur für uns von
der Fachschaft Geschichte, sondern auch für
unsere Gäste ein Erfolg, wie sie dies in einer
Umfrage bestätigten. Besonders der Veranstaltungsrahmen
und die Tatsache, dass
Jungpolitiker/innen im Zentrum standen,
fanden Anklang. Letzteres war wohl auch
der Tatsache zu verdanken, dass die Politiker/innen
teilweise kaum älter als unsere
Schüler/innen waren.
Eine solche Veranstaltung, meint Karin Weyermann
von der Jungen CVP, sei «eine Chance
zu zeigen, dass nicht nur ältere gesetzte
Herren in Bern Politik machen, sondern auch
junge Leute etwas bewirken können.» Dies
ist ein Kommentar ganz in unserem Sinne.
Dass wir kein Podium, sondern eine kleinere
Veranstaltung durchführten, wurde geschätzt,
weil dadurch, so Adrian Ineichen
von den Jungfreisinnigen, die Schüler/innen
nicht nur Zuhörer gewesen seien, sondern
sich «aktiv mit Fragen und oftmals weitergehenden
Stellungnahmen an einem echten
Dialog haben beteiligen können». Zudem
nähmen die Schüler/innen bei einer Veranstaltung
im kleinen Rahmen die Politiker/
innen auch «persönlicher, als Gleichaltrige
und weniger als Politiker/innen, wahr.» Dies
die Einschätzung von Anna Stünzi von den
Jungen Grünen.
Und wie äusserten sich die Schüler/innen zu
der Veranstaltung?
Für die Schüler/innen war es, wie erwartet,
Veranstaltungen
81