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Obdachlosigkeit bei Konsumenten_innen illegaler Drogen ...

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wie Wohnplatz gibt es ein „weniger“ als für andere von sozialen Hilfsmaßnahmen erfasstenGruppen.Auf Basis dieser Erkenntnis erfolgt nun im nächsten Kapitel eine genauere Betrachtung undBeschreibung des institutionellen Hilfesystems der Wohnungslosenhilfe in Wien.5 Das Hilfesystem – die Hilfesysteme in WienInstitutionelle Ressourcen für wohnungslose <strong>Drogen</strong>konsumentInnen werden in Wien imwesentlichen aus zwei Bereichen angeboten: aus dem Wiener Wohnungslosenhilfebereich(WWH) und aus dem <strong>Drogen</strong>hilfebereich. Die Finanzierung erfolgt für <strong>bei</strong>de Bereiche ausMitteln des FSW.Abgesehen davon gibt es auch noch einige kleine private Vereine, auf die ich in dieserAr<strong>bei</strong>t nicht näher eingehen werde.Die Angebotspalette der WWH bietet insgesamt 2.611 Plätze in 33 Einrichtungen wieNächtigerInnenquartieren, Übergangswohnhäusern, Häusern mit zielgruppenorientierterBetreuung, Betreuten Wohnungen und in Dauerunterbringungshäusern. Im Folgendenfinden sich ein Überblick und eine Kurzbeschreibung der für aktive <strong>Drogen</strong>konsumentInnenrelevanten bzw. zugänglichen Einrichtungen.Die Angebotspalette der <strong>Drogen</strong>hilfe ist weniger breit. Der Verein Wiener Sozialprojektebetreibt eine niedrigschwellige Notschlafstelle mit einer Kapazität von 14 Plätzen undBetreutes Wohnen mit 15 Plätzen. Eine genauere Kurzbeschreibung der Notschlafstellefolgt in Kapitel 6.1.5.1 Die Wiener Wohnungslosenhilfe5.1.1 Die Reform der Wiener WohnungslosenhilfeBis Mitte der 80er Jahre bestand das Unterbringungsangebot für Wohnungslose in Wien ausden städtischen Herbergen und einigen privaten Heimen. In den bestehenden Häusern gab eskeine professionelle sozialar<strong>bei</strong>terische Betreuung und es gab keine planmäßigeUnterstützung der dort lebenden Personen in Hinblick auf eine Integration in den regulären34

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