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Psychiatrie Verena Kaiser Wintersemester 2011/12 - anthropia

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<strong>Psychiatrie</strong>CL-<strong>Psychiatrie</strong>- Somatoforme Störungen- Krisenmanagement von akuten psychiatrischen Erkrankungen- Körperliche Auswirkungen von psychiatrischer BehandlungPatient mit akuter deliranter Symptomatik bei somatischer GKAuftrag/ Wunsch der Zuweiser:- Unterstützung im Management- diagnostische Abklärung- Therapieeinleitung, Therapieevaluierung- weiterführendes Behandlungskonzept- Akute Sedierung, Verbesserung der Kooperation- Mitarbeit bzw. Stellungnahme bei Therapie bzw. UntersuchungsentscheidungenAuftrag/ Wunsch (der Patienten) der Angehörigen:- Unklar- Gespräch, Information, Zuwendung- Therapie- weiterführende Behandlungsmöglichkeiten „Anlaufstellen“Patient mit deliranter Verwirrtheit- 76-jähriger Patient, vor 10 Tagen herzchirurgische Intervention („Mehrfach Bypass- OP“);- Seither delirante Symptomatik mit wechselnder Ausprägung- Tag/Nacht-Umkehr, starke Vigilanzschwankungen, zeitweise starke motorische Unruhe, Desorientierung, optischeWS, ausgeprägte kognitive Defizite- Seit 9 Tagen psych. Behandlung:- Zuerst Risperdal p.o. – keine wesentliche Besserung- Dann Umstellung auf Quetiapin mit dtl Besserung, allerdings immer noch Phasen von Unruhe, Desorientierung,kognitive DefizitePsych-Konsil:- Verlaufskontrolle/Therapieplanung- AngehörigenberatungKey–areas of CL-PsychiatryDepression als systemische Erkrankung- Diagnostik- Wechselwirkung zwischen somatischer und psychischer Störung- Behandlungsmodalitäten: CL-Psychiater vs. somatische Mediziner mit zusätzlicher Aus-/Fortbildung- (Feinstein 2006: 49,9 % der Kardiologen kein Wissen über Bedeutung von Depression, 71,2 % Exploration bzgl.Depressio selten)Psycho-Somatische Komorbidität- Körperliche Erkrankungen erhöhen das Risiko an einer Depression zu erkranken- Depressive Erkrankungen erhöhen das Risiko für körperliche Erkrankungen- Depressive Erkrankungen verschlechtern den Verlauf körperlicher Erkrankungen<strong>Verena</strong> <strong>Kaiser</strong> Seite 110

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